Wiege die Pariser Weltausstellung und 1913 die in Breslau zur Erinnerung
an die Befreiungskriege veranstaltete Ausstellung. In dem Werk über diesem
ist sie auch ab-
gebildet.
Die Idee zur
Wiege ist Eigen-
tum eines Künst-
lers, dessen Na-
men das Werk
selbst ver-
schweigt oder doch
nichtausdrücklich
nennt. Pierre
Prud'h0n, der
„Boucher seiner
Zeit" oder der
„Canova der Ma-
lerei", wie ihn
Louis David spöt-
tisch nannte, hatte
es seinem alten
Gönner, dem Gra-
fen Nicolas The-
rese Benoist Fro-
chot, der Staatsrat
und 1800 bis 1812
Präfekt des Seine-
Departements
war, zu danken,
daß ihm der Ent-
wurf des kost-
baren Gerätes auf-
getragen wurde.
Prud'hon kannte
den Grafen, wenn
nicht schon von
Dijon, so von
Rigny bei Gray
in der Frauche-
"' Karl Masner und
Erwin Hinxze, Die histori-
sche Ausstellung zur jahr-
hundenfeier der Freiheits-
kriege, Breslau 19x3.Bres-
lau 1915. Seite 69 und
Tafel LXIX- Die Wiege des Königs von Rom