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Volltext: Monatszeitschrift XIX (1916 / Heft 11 und 12)

besitzet . . .", so wolle man „zu seiner Zeit" wieder Bedacht auf ihn 
nehmenf Es wird dem Bittsteller jedoch sofort ein neuer Termin gesetzt, 
„Nachdeme der Zeichnungs-Director Heyß den Supplicanten in der Zeich- 
nungerworbende 
Fähigkeit anrüh- 
met, und selber 
durch sechs Jahr 
bey den bestem 
maister [Band- 
macher Zwey- 
mann] gearbeitet 
hat"? 
Ich glaube, 
daß wir uns die 
Ausbildung eines 
Kunsthandwerkers 
in früheren Zeiten 
gewöhnlich zu 
einfach vorstellen. 
Auch aus 
dem Jahre 1796 
haben wir eine 
bemerkenswerte 
Anführung gefun- 
den?" Es bittet 
der Samtband- 
fabrikant Johann 
GeorgKirnig(oder 
Körnig) um Inne- 
haltung einer an- 
gedrohten Pfän- 
dung und um 
die Erlaubnis, 
seineFabriknoch 
drei Jahre fort- 
führen zu dürfen 
„zur Übernahme 
für seinen Sohn, 
welcher der Zei- 
Abb. 31. vorbereiteter Stickereiteil für Aufnäharbeit, verlertigt aus Band- und 
Brokatstücken, Schnüren und Chenillen. Siehe Abb. 29 und 30. Aus einem Wiener 
Kloster. (Österreichisches Museum) 
chenkunst und der Sarnmetbandfabrikation besonders kundig seiWWk 
ä Nach der neuerlichen Prüfung des Gesuches erhält er dann das Bürger- und Meisterrecht (de dato 
14!" Nov. 1765). 
l" 20 ex Januario 76g. 
w": Wir tragen hier zu unserem Aufsatz über die Wiener Seidenweberei zu dem dort erwähnten Beywinkler 
nach (xog ex Dec. 770): Beschluß vom 30. Oktober 769 über die Bitte des Seidenzeugrnachergesellen Andreas
	        
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