Wien 1, Franziskanerplatz 1,
l'el. 528468, 522712.
Telex 01 -2199 termar a
Telegramm-Adresse:
ßirttransport
iildenhöhe-Preis 1983 - iiJugend iormtk
Ausschreibung der Bosenthal AG.
r Preis wird unter dem Thema iwForm und Ornament" ge-
, um schöpferisch gestaltende und bisher unentdeckte
i in derJugend ausfindig zu machen. Bei Rosenthal ist man
isicht, daß für den Künstler wie tür den Designer das Pro-
Form und Ornament nicht einseitig ideologisch zu lösen
ldieserAusschreibung steckt man die Problematik um Or-
tt und Form gezielt, aber nichtbegrenzt auf Produkte und
ialien ab. Fiosenthal arbeitet voniviegend, und das gilt für
werber, in Porzellan. Glas, Besteck und Möbeln. Teilneh-
e Künstler müssen der Absicht des Preises entsprechend
s Alter bis 35 Jahre begrenzt werden. Der Mathilden-Preis
st mit 25.000.- DM dotiert. Einsendeschluß 31. Oktober
Ausschreibungsunterlagen: Kulturelle Beziehungen, R0-
al AG, Posllach 1520, D-B672 Selb.
ursl Chnemhotep in der Sanfte, 12. Dynastie, Ägypten
Band der erauiieuie, 1951 Foto Robert Doisneau
itellurig u. e Sluhleß eiiek in die ßFloblßfslulJe-r (hier darf man
be-silzen) (Foto ScheDerSl
ienaulluhrurig mit sesselschwingender Stallstelle und ieirzen-
X Hauptdarsteller
KUNSURANS
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DURUTHIEUM
AUKTIONS- VERSATZ- und BANK-GESELLSCHAFT mbJ-l.
1010 Vtfien, Dorotheergasse 11, Telefon 52 85 65-0
i)
FS 132 230 doro a
KUNSTABTEILUNG
637.
Kunstauktion
14., 15., 16., 17. und 20. September 1982
Beginn:14 Uhr
Gemälde, Graphik, Skulpturen, antikes Mobila
Antiquitäten, Waffen, Jugendstil, Asiatika
Besichtigung:
8., 9., 10.,11.,13. September 1982, 10-18 Uhr
Sonntag: 12. September 1982, 9-13 Uhr
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iiz. B. Stühlek - Kunstmuseum Düsseldorf
Diese Ausstellung im Kunstpalast Ehrenhof ist mehr als eine Ak-
Kumulierung geordneter, zusammengetragener Sitzgelegen-
heiten. Sie isteineweitere Folgeiener Bestrebungen im kulturel-
len Bereich, Dinge des täglichen Lebens, ihre wechselseitigen
Einflüsse in kulturelle und künstlerische Bereiche darzustellen.
Man entdeckt um Dinge und Gegenstände gewisse Grundver-
haltensweiseh der Menschen. Hier wurde der Versuch ge-
macht. mit dem Stuhl alseinem dem Menschen nächsten Objekt
ein Ausstellungskonzept zu bauen, dessen Zielsetzung es ist,
den Betrachterzu sensibilisieren. Man will den Betrachterdazu
bringen, den Stuhl nicht einfach als etwas zu sehen, mit dem
man zum Gebrauche umgeht, sondern dessen vielfältiges We-
sen zu erkennen. Erinnern wiruns an wSitzen 69i im Österreichi-
schen Museum für angewandte Kunst. Wien. Damals ging es
vor allem um eine gute, handliche, herstellbare Formung des
Stuhls an sich, Seine Uraltlunktion, das bessere Sitzen, durch
das bestkonstruierte Objekt aufzuzeigen. Damit wollte man an
einer Reihe von Objekten rieue Entwicklungen der Fertigung
aufzeigen, dem sog. neuen Stuhldesign frische Impulse schen-
ken. Ganz anders hier in Düsseldorf. iiz. B. Slühlßlt verzichtet be-
wußt auf jegliches Herausstreichen von Stilistik, Funktion, Äs-
thetik des Stuhles. Im Gegenteil, man wirlt die Frage auf, warum
man immer noch neueStühle entwirft. Wo doch solche in breite-
ster Fülle vorhanden sind. Durchgearbeitet, funktionell erst-
klassig, Modelle, die bestens zum Nachbauen geeignet wären!
- Nun, hier, scheint uns, redet man sämtlicher Entwicklung
entgegen. Denn es hieße nichts anderes, als an einem Parade-
objekt des Menschen Fortschritt und dessen Gesetzlichkeiten
zu leugnen. Das allgemeine Weiterkommen, das Entwickeln zu
negieren. Wenngleich wir einschränkend vor uns selber lest-
stellen müssen, an gewissen Produkten scheint ein Endpunkt er-
reicht, scheint keine weitere Entwicklungsstufe möglich.
Scheinbar! 7
Nun denn, diese interessante Schau schillert in VlGlEfK
ten, und vor der unglaublichen Differenziertheit ause
strebenderGestaltung bekommt der Sessel tatsachlicl
lig neues Gesicht. Und das zeigt sich, wenn man ihn wi
seinem entsprechenden Platz, in dem ihm zukommer
semble zeigt. wSitzen als Symbol-x, sog. 12 Erlebnisrät
Räume, in denen der Stuhl seine Flolle spielt. Man wol
gen, daß sich der Betrachter darüber Gedanken mache
wie ersich selbst den auf die eigene Figur ganz persönli
schnittenen Stuhl vorstellen und bauen wurde. Zentral
abschließend eine sog. i-Stuhlherdek, aus der man an 1
len über Symbolgehalt, Rangtreppen und die Variabilita
zens alles ersehen und erlahren konnte.
Regensburg - Domschatzmuseum I Diöze
seum, Ostdeutsche Galerie
Eine posthume Ehrung anlaßlich seines 1 50. Todestage
"Johann Michael von Saller - Pädagoge - Theolog
schot von Flegensburgw mit einer Gedächtnisausstellu
biS 29. B. 1982).
Die Jahresausstellung 1982 der Künstlergilde iiKünstle
tieren Künstlerir endete Ende Juni. Im Bild die Vereinig
Malers Anton Bruder rnit der Büste seines Lehrers O
koschka. Eine Silhouette. Nachzutragen eine Wei
vWerner Arndtii 7 aus den letzten 10 Jahren. Figuralei
Bilder, Zeichnungen, Druckgraphik und Skizzen. Arndt
Stralsund geboren, studierte 1937- 1943 in Darmsl
Berlin bei Jaeckel und Klinkert. Heute lebter in Frankfui
EisenbachlTaunus. Deruntreie, unlösbarin seiner Lebe
tion verkettete Mensch ist ein zwingender künstlerisch
bestand.
Turin - Accademia Albertina
DGBUdeTlZlÜ Ferrari e la sua scuola - I cartlni cinqueci
deIVAccademia Albertina-r, eine spezielle Schau aus Ak
bestanden in diesem Sommer. l