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CONCÜRRENZ UM DEN HAN SEN PREIS.
ARCHITEKT GUSTAV ROSSMANN.
Fern vom Getriebe der Großstadt und doch das Gesammtbild der herr
lichen Stadt Wien vor Augen, auf freier, weithin sichtbarer Höhe des Hacken
beiges ist die Stätte, auf welcher der Verfasser seine Fürstengruft erstehen lässt.
Eine breite, mit 14 Kreuzwegkapellen geschmückte Treppe mit der Hauptachse
nach dem Schloss Schönbrunn, deren Ausgangspunkt ein monumentaler Platz in
Ober St.-Veit bildet, führt im Verein mit den Auffahrten zur Gruft empor.
Den Mittelpunkt derselben bildet das zur Abhaltung der Beisetzungs
feierlichkeiten bestimmte Pantheon, dessen Inneres als mächtige, bemalte, römische
Kuppel ausgebildet ist. In Verbindung steht ein kleines Kloster mit Garten, dessen
Mönchen die Bewachung der Stätte obliegt, sowie die eigentlichen, katakomben
artig gedachten Grabstätten, welche sich unter den beiderseitig an das Kloster
gebäude anschließenden Säulenumgängen befinden.
Dieses Project erhielt einen Schulpreis.
Als freie Studie, nicht als directe Nachbildung wurde hier die Lösung der
gegebenen Aufgabe: »Eine Studie nach der Antike« versucht.
Der Projectant gieng davon aus, in diesem kleinen, von dichten Bäumen
einer südlichen Vegetation umgebenen Marmorpavillon die intime Charakterseite
des griechischen Stiles auszudrücken.
Diese Studie erhielt die Hansen-Medaille.
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