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Full text: Aus der Wagnerschule 1898

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CONCÜRRENZ UM DEN HAN SEN PREIS. 
ARCHITEKT GUSTAV ROSSMANN. 
Fern vom Getriebe der Großstadt und doch das Gesammtbild der herr 
lichen Stadt Wien vor Augen, auf freier, weithin sichtbarer Höhe des Hacken 
beiges ist die Stätte, auf welcher der Verfasser seine Fürstengruft erstehen lässt. 
Eine breite, mit 14 Kreuzwegkapellen geschmückte Treppe mit der Hauptachse 
nach dem Schloss Schönbrunn, deren Ausgangspunkt ein monumentaler Platz in 
Ober St.-Veit bildet, führt im Verein mit den Auffahrten zur Gruft empor. 
Den Mittelpunkt derselben bildet das zur Abhaltung der Beisetzungs 
feierlichkeiten bestimmte Pantheon, dessen Inneres als mächtige, bemalte, römische 
Kuppel ausgebildet ist. In Verbindung steht ein kleines Kloster mit Garten, dessen 
Mönchen die Bewachung der Stätte obliegt, sowie die eigentlichen, katakomben 
artig gedachten Grabstätten, welche sich unter den beiderseitig an das Kloster 
gebäude anschließenden Säulenumgängen befinden. 
Dieses Project erhielt einen Schulpreis. 
Als freie Studie, nicht als directe Nachbildung wurde hier die Lösung der 
gegebenen Aufgabe: »Eine Studie nach der Antike« versucht. 
Der Projectant gieng davon aus, in diesem kleinen, von dichten Bäumen 
einer südlichen Vegetation umgebenen Marmorpavillon die intime Charakterseite 
des griechischen Stiles auszudrücken. 
Diese Studie erhielt die Hansen-Medaille. 
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