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Volltext: Monatszeitschrift VIII (1905 / Heft 12)

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Klausurarbeit von Wratislaw Wächa (k. kJ-"achschule in Bechyn) 
nötig und um so eher geboten, als alle Vorbedingungen hiefür gegeben sind; 
die gewerbliche Schule hat in den letzten Jahren ihren ganzen Unterrichts- 
vorgang und -Apparat den Anforderungen und Bedürfnissen der gewerb- 
lichen Praxis soweit als möglich akkommodiert, Geschmack und natürliches 
Geschick sind beim Nachwuchse in reichem Maße vorhanden und durch 
systematische Schulung erheblich gefördert worden, das verjüngte öster- 
reichische Kunstgewerbe Endet steigenden Anklang und besonderes Interesse 
im Auslande, so daß eine allgemeinere Verwendung von Absolventen der 
in Rede stehenden Bildungsstätten gewiß einen weiteren Aufschwung der 
heimischen kunstgewerblichen Produktion bedeuten würde. E. P. 
KLELNE NACHRICHTEDI 
ERLINER DEKORATIVE CHRONIK. In den Kunstsalons von Friedmann 
und Weber fand eine kulturell sehr anregende und in der Inszenierung außerordentlich 
reizvolle Fächerausstellung statt. 
Eine retrospektive Abteilung bot in vielseitiger Auslese interessante Proben aus der 
Vergangenheit. Bis auf die antiken Fahnen- und Stilfächer, die wir von altmeisterlichen 
Gemälden her kennen, ging freilich diese historische Revue nicht zurück, aber dafür stellte 
sich das XVIII. Jahrhundert in wechselnder Gestalt ein. 
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