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Endlich bitte ich alle an dem Zustandekommen der Ausstellung näher Bethei-
ligten meinen besten Dank für die glänzende Bewältigung dieser mühevollen Aufgabe
entgegen zu nehmen und erkläre die Ausstellung für eröffnet.
Der Minister trat sodann unter Führung des Referenten des gewerblichen Fachschul-
Departements, Sectionsrathes Dr. Adolf Müller den Rundgang durch die Ausstellung an.
Von den 86 ausstellenden Fachschulen hatten sich gegen 300 Leiter und Lehrpersonen
eingefunden, welche den Minister in den einzelnen Abtheilungen begrüssten und die
nöthigen Auskünfte gaben. Nach zweistündigem Aufenthalte verliess der Minister mit
Ausdrücken besonderer Anerkennung die Ausstellung und sprach allen an der Ausstellung
Betheiligten und insbesondere dem Baurathe Ludwig Baumann für die sehr gelungene
Installirung seinen Dank aus.
Der Eröffnung der Ausstellung wohnten noch bei: Minister Dr. Pientak, Land-
marschall Freiherr v. Gudenus, vom Unterrichtsministerium die Sectionschefs Ritter
v. Bernd und v. Stadler, Sectionsrath Fesch, Sectionsrath Freiherr v. Eschenburg, Ministerial-
secretär Dr. v. Förster, vom Handelsministerium Sectionschef Freiherr v. Weigelsperg,
die Ministerialsecretäre Poppovic und Schindler, ferner Hofrath Freiherr v. Weckbecker,
Heinrich Graf Atterns, Gräfin Wydenbruck-Esterhazy, Graf und Gräfin Kolowrat, der
Präsident des Gewerbevereines I-Iarpke, Regierungsrath Schaeffer, Baron und Baronin
Myrbach, ProfessorUnger, Baurath Deininger, Oberst v. Ettenreich, Regierungsrath Fritz etc.
NEU AÜSGESTELLT: Im Saal I ist für die Dauer von zwei Monaten ein Kelch
ausgestellt, welcher von Seiner Majestät dem Kaiser für die Elisabeth-Gedächtnis-
kapelle derjubiläumskirche in der Leopoldstadt gewidmet wurde. Der Kelch ist im Auftrage
des Oberstkämmereramtes nach Entwürfen aus den Abtheilungen der Professoren Herdtle
und Karger an der Kunstgewerbeschule des k. k. Österreichischen Museums von Baronin
Vogelsang-Gruben ausgeführt. Er zeigt am Fusse vier Niello-Medaillons mit Scenen aus
dem Leben der heiligen Elisabeth und verwendet für die getriebenen Ornamente des Fusses
und der Cupa, in Beziehung auf das Rosenwunder der heiligen Elisabeth, ein Motiv von
Rosen und Dornen.
BESUCH DES MUSEUMS. Die Sammlungen des Museums wurden im Monat
März von 5476, die Bibliothek von 1968 Personen besucht.
LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES 5h
I. TECHNIK UNDALLGEMEINES. Süddwm! d w d h Z_ __
AESTI-IETIK. KUNSTGEWERB- ß .......... mfärni. iiäfäfii; mi""'"' '"' G"
LICI-IER UNTERRICHT 30 JSCHÖLERMANN. W. Aus Schleswig-Holstein. Ver-
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Bedeutung, Die, des Cornforts als Element der Nuxz-! äuflgtülgecftnäätgq uns! and
kunst. (Decor. Kunst, März.)
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