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Haine sollen auch als Festplätze für
Feiern dienen und im Anschlusse an
sie, aber außerhalb derselben, sollen
Plätze für alle Betätigungen der Jugend-
pflege, für Sport und Volksfeste an-
gelegt werden.
Diese Festplätze gehören aber
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" - " "' ' " v nicht zum Wesen der Sache und wir
_ - Im" l V berühren nicht dieses, wenn wir uns
i" ßirillli-iirlrviieln-uijihlediaymj-üvii: i _ gegen diese Verbindung aussprechen.
_ .Langes schöner Gedanke, das
Jmihqj-lutrßhßrmadffnsvlünijheirfef. Weiterleben der Gefallenen in unserem
(ilforhüühfdliüulirirßaum _ Gedenken im Baume und ihre Todes-
ä""?i""'"d"'q5d"üd"i'ü'mdl;7m- 3. gemeinschaft im Haine zu versinn-
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11ml "lrr Imhcrafsdm-Ncmifumdßfßfil. ' l_ an, a _von V13 en el e" _ e"
geisterte Zustimmung gefunden. Dieser
Gedanke wurzelt in den ältesten Vor-
stellungen des deutschen Volkes von
Gedenktafel an der Kirche zu Lengenfeld in Krain,
1813 (nach dem Abguß im k. und k. Heeres-
museum)
der Heiligkeit der Bäume, die es
in christlicher Zeit umgebildet und
weitergepflegt hat, und er begegnet
der in der Gegenwart so weit herr-
schenden Naturliebe, namentlich der
Städter.
Die Idee, jedem Gefallenen einen
Baum zu setzen und so Tod in
Leben zu verwandeln, wäre ohne
Bindung an eine bestimmte Baum-
gattung und an eine bestimmte Ört-
lichkeit wohl erfüllbar. In der Form
der viel zu viel Land erfordernden
Heldenhaine kann sie wohl nur für
kleinere Orte verwirklicht werden.
Die Pflanzung in der Form des
Heldenhaines kann dann auf die
Örtlichkeiten seiner vollkommensten
und eindrucksvollsten Schaffungs-
__ _ _ __ _ Gedenktafel aus Gußeisen (aus der Gießerei von
moglichkeit beschrankt und ihm M. Beharns Nachfolger in Schärding, Oberösterreich)