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Volltext: Monatszeitschrift XX (1917 / Heft 3, 4 und 5)

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an zweckvollen Raumgestaltungen, an zeitgemäßen konstruktiven und formgebenden 
Forderungen gerecht zu werden. Daß er sich immer wieder am liebsten mit großen 
Problemen der Monuxnentalkunst im Zusammenhang mit Platzfragen, Straßenzügen, 
Stadtbildern beschäftigt, denen er alte historische Eigenart wahren und neues künst- 
Deckenteil aus dem Stift Stnms (Tirol) 
lerisches Leben zuführen will, kennzeichnet den nimmermüden, in Plänen und Projekten 
aufgehenden Geist, dem der Strich mehr wie das Wort wert ist. 
Neben den Ausschnitten neuerer Wohnhaus- und Palastbauten. Bäder, Kuranstalten, 
welche dieses lebendige Gestalten an ausgeführten Arbeiten vorführen, breiten sich 
umfangreiche Projekte aus, die nicht Leben erhalten konnten. Ohmann wäre wie wenig 
andere berufen gewesen, dort einzugreifen, wo das Einfühlen in bedeutende Überreste der 
Vergangenheit nötig war und wo das Neue aus dem Alten herauszuwachsen hatte, ohne 
gegensätzliche Härten fühlen zu lassen. Ihm sind leider gerade die wichtigsten Aufgaben 
dieser Art nicht zugewiesen worden, es haben sehr zum Nachteil mancher Teile des 
Wiener Stadtbildes viel Geringere das Entscheidende veraniaßt. 
So bleibt den Freunden seiner Kunst zumeist nur der Genuß glänzender Studien, wo 
man gerne Denkmale und Werke von ihm vorgefunden hätte.
	        
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