MAK

Volltext: Monatszeitschrift XX (1917 / Heft 6, 7 und 8)

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DIE ZINNMARKE. 
Die Zinnmarke sollte dem Käufer von Zinngegenständen die Beschaffen- 
heit des verwendeten Metalles kenntlich machen. 
Alle Arbeiten, welche aus Zinn mit einem 1- bis Ioprozentigen Zusatz 
von Blei erzeugt waren, erhielten die Feinzinnmarke. Was die Marke 
anbelangt, so linden wir „Fein Zin", „S. W. Fein Zin", „Fein Zien", „S. W. 
  
Abb. 22. Abb. 23. Abb. 24. 
Prag-Altstadt Kuttenberg ' Schlaggenwald 
. osi 
 
  
Abb. 25. Abb. 27. Abb. 28. Abb. 29. Abb. 30. 
Schlaggenwald Schlaggen- St. joachims- Kunen- Kutten- Abb. 3x. Petscbau 
wald ihal berg berg 
  
Abb. 32. Abb. 33. a b Abb. 36. Abb. 37. 
jung- König- Abb. 34. Eger Plan Budweis 
 
bunzlau grälz 
    
a b c d e a b Abb. 40. 
Abb. 38. Feinzinnmarken Abb.3g. Koma Englische 
posiüonszinn- Zinnmarke 
merken 
Fein Zien", „Fein Zinn" und „S. W. Fein Zinn". Die Buchstaben „S" und 
„W" in der Feinzinnmarke bedeuten die Verwendung von Zinn aus den 
Schlaggenwalder und Schönfelder Zinngruben (Abb. 38, a, b, c, d, e). 
War der Bleizusatz 10 Prozent und größer, so erhielten die Arbeiten die 
Zinnrnarke „Prob Zin", „Prob Zien" oder „Prob Zinn" (Abb. 25, a, b, c). 
Das Löffelzinn erhielt meistens einen Zusatz von Kupfer, Antimon und 
Wismut und wurde mit „Cornposition" bezeichnet (Abb. 39, a, b). Die Ver- 
Wendung von englischem Zinn wurde besonders gekennzeichnet, und zwar
	        
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