er mit dem Zureden, ihm
nach Paris zu folgen, nicht
nachließ. Die ziemlich be-l
schränkte Unterstützung,
welche hier mehrenteils
dem allgemeinen Beifall
widersprach, den meine _
Arbeiten fand-n, m4; xazz-Kfgllzszx:
stützte sein Zureden und Berlin, um 1815
ich ging mit ihm im Jahre
1810 nach Paris. Herr Denon, der mich schon in
Alm I} Frledllcll Wilhelm N als Berlin kennen gelernt und aufgefordert hatte,
Kronprinz, Berlin. um 1825 nach Paris zu kommen, empfing mich freundlich
und die Bildnisse der Fürsten und Großen auch
die Pariser Medaillons aus der Periode meiner Anwesenheit in Paris, die alle
nach meinen Modellen sind, beweisen genügsam, daß derselbe mich zu nutzen
verstand. Auch darf ich mich der Freundschaft und Achtung aller dortigen
Künstler von Bedeutung rühmen. Beydes brachte mich indes hinsichtlich
meiner pekuniären Lage nicht bedeutend vorwärts, ich besaß aber nicht
Charlatanerie genug, um mir auf diesem Wege den großen und allgemeinen
Ruf zu verschaffen, der in Paris nöthig ist, um Glück zu machen. jeder
schilderte mir ihn als notwendig; man gab mir auch Mittel und Wege genug
an, die zu benutzen, die rnir meine Annäherung an die höchsten Personen
des Staates gewähren konnten; doch hat das meinem Geburts- und Landes-
charakter von jeher widerstrebt und machte
es mir auch dort unmöglich. Jetzt trat die
Zeit ein, wo ich die Herren meiner Landsleute
in Paris sehen sollte. Mein Kaiser forderte
mich zur Rückkehr nach Wien als Professor
bei der dortigen Akademie auf, meine zahl-
reichen Berliner Freunde wollten, daß ich
dahin zurückkehren sollte. Die Rückkehr
nach Deutschland war nun bey mir be-
schlossen; aber nicht das ,Wohin'. Da führte
der königliche Dienst meinen
Schwiegersohn den königl. Ge-
neral Wardein Loos aus Berlin
nach Paris, und seine dringen-
den Vorstellungen gaben den
Ausschlag. Ich kehrte mit ihm
nachBerlin zurück imjahre 1814.
Abb. 16. König Seine Vorherverkündigung ist Abb. 17.
Friedrich Wil- - .. Friedrich Wilhelm 111., König von Preußen,
helm lllqßerlin, aber auch In Erfüllung gegan Berlin, um 1815 (Keramische Sammlung
um 1815 gen, und wenn iCh auch der Königlichen Porzellanmanufaktur)