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Kämme Cigarettenspitze etc. meist nur Ausschusswaare ver
wendet wird, welche kaum die Fracht nach ferneren Häfen loh
nen würde, wird fast die ganze hieher gebrachte Quantität von
Buchsbaumholz wieder exportirt, und die Hauptbestimmungs
orte dieses Artikels sind namentlich England, Deutschland,
Frankreich, die Schweiz, ja selbst Amerika; der bedeutendste
Export ist nach England gerichtet.
Die Häfen, wohin Buchsholz in erster Hand verschifft wird,
sind: Liverpool, London, Triest, Marseille und gelegentlich
Havre, von wo aus es seinen Verschleiss nach den verschiede
nen Consommationsplätzen des Inlandes findet. Der Transport
von kaukasischem Holze geschieht bis jetzt ab Poti entweder per
Russ. Dampfboot-Comp. oder per Segelschiff direct nach Eng
land.
Marseiller und Triester Consum ist einstweilen nicht bedeu
tend genug, um Kaufleute zu Sendungen von vollen Segelschiffs
ladungen zu animiren.
Ab Trapezunt werden für Buchsholz-Sendungen die russi
schen, französischen und österreichischen Lloyd-Dampfer benützt,
welche letztere die Waare in directer Fracht ab dorten, bis
Triest, Venedig oder anderen Häfen übernehmen.
Spesen.
Der Zoll für Buchsbaumholz in Russland und Türkei wird
vom Verkäufer entrichtet und ist immer in obgenannten Franco-
Bordpreisen inbegriffen.
In der Türkei beträgt der zu entrichtende Zoll l»/ 0 vom
Werthe der Waare, wenn dieselbe innerhalb 6 Monaten von Con-
stantinopel ausgeführt wird.
Nach diesem Termine verfällt der volle Zoll von 8#/o-
Frachten für Buchsholz variiren wie folgt:
Poti-Constantinepel per Dampfer 20—25 sh. stg. per Tonne,
20 engl. Ctr.
„ „ „ Segler 10—15 „ „
„ Liverpool „ Dampfer 28—40 r „
Constant.-Liverpool „ „ 20—40 „ „
„ Triest ,, , 30—40 kr. per Zoll-Zentner.