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haltung bemerken,
die aber das Kö-
nigliche ihrer Hal-
tung wirksam un-
terstützt, bringt be-
reits eine kleine
Sockelbüste,diemit
der des Königs
(Abb. 18 und 18a)
im Jahre 1798 aus
Anlaß der Huldi-
gungsfeierlichkeiten
für das Königs-
paar in den Han-
del gebracht wurde.
Während die Kö-
nigin Luise-Büste
in der getreuen
Abb. 25. Zum Tafelaufsatz für den Herzog von Wellington, Kaitna, Modell 1482, Wiedergabe des
von j. G. Schadow, Berlin, IBxB, neue Ausformung S h d h
C a OWSC 6D
Kopfes und der veränderten Draperie eine sehr anmutige Redaktion gibtf
ist die des Königs, die ihn als jungen Ehemann in schlichter Obersten-
uniform mit einem verschlossenen ernsten Ausdruck zeigt, wenig lebendig
ausgefallen, obwohl Riese nach Ausweis der Akten, „um sich anschauliche
Ideen zu sammeln und besonders um die jetzige Uniform Seiner Majestät
besser ausdrücken zu können", eine besondere Reise nach Potsdam unter-
nommen hat.
Die jahrhun dert-
wende bezeich-
net für das Bis-
kuitporträt den
Beginn einer
neuen Ära. Im
Jahre 1802 ge-
lang es dem Ar-
kanistenRoesch,
"' Eine Variante
dieser Büste in völlig
veränderterAuffassung.
die Riese rßog an die
Stelle dieses jugend-
lichenBilclnisses setzte,
zeigt dessen eigene
trockenere Art an ei-
nem verhältnismäßig Abb. 26. Zum Tafelaufsatz für den Herzog von Wellington, Tajo, Modell M84, von
glücklichen Beispiel. j. G. Schadow, Berlin, x8r8, neue Ausformung