(Sonnenland). Einige stilistische Versuche neuester Zeit bilden den Übergang
zu den jüngsten Bestrebungen des Künstlers. Hier ist seine Sympathie für
gewisse abstrakte Vorstellungen (Feuerelement) in modern expressionistischer
Weise ausgedrückt, mit denen er sich auf seine Art auseinanderzusetzen
sucht. Wohin ihn diese Wege führen werden, ist noch nicht klar zu sehen.
Einstweilen überwiegen noch die Märchendichtungen mit Pinsel und
Stift, in Speckstein und Alabaster. Zwischen den größeren Temperabildem,
die in ihren verwandten Stimmungen und Formaten einen Zusammenhang
besitzen, sind kleinere Wasserfarbenbilder von zarter miniaturhafter Feinheit
der Durchführung eingereiht. Sie passen so gut zu dem erzählenden Inhalt
und dem reichen bunten Farbenspiel, das nicht nur allgemein in seiner
Stimmung an Tausendundeine Nacht gemahnt, sondern auch gegenständlich
aus diesem Traum-
land entnommen
scheint. Diese Welt
gewinnt runde
Formen in kleinen
figuralenPlastiken
besonderer Art: in
buntenTrollenund
Trollinnen, Feen
und Hexen, Prin-
zessinnenundGno-
men. Gefärbter
Speckstein, Sele-
nit, Alabaster und
die schönen, bun-
ten Halbedelsteine
bieten ihren edlen
schillernden Ma-
terialreiz, den die
raffinierte Technik
und Formgebung
des gewandten
Plastikers zu be-
sonderen Klein-
kunstwerken
heranzieht. Man
ist versucht, diese
kleinen und feinen
Arbeiten allen
größeren vorzu-
Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Sonderausstellung Richard Teschners, zleherh Wen In
„Die Zauberin" aus "Nachtstück" ihnen größter