Jänner 178g
bei Artaria
um fünf Gul-
dendas Sche-
maderk.k.Ar-
mee erwarb;
ferner kaufte
man als Ge-
genstück zu
dem schon g
vorhandenen
Laudon-Por-
trätdasjenige
des Grafen
Lacy.Eswird
dabei aus-
drücklich be-
merkt, daß
man das Ar-
meeschema
aus dem
Grunde er-
warb, weil
Lamprecht
infolge einer
Bestellung
die Uniform
derGraewen-
Husaren se-
hen muß und
weiterhin
ähnliche Be-
Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Sonderausstellung Richard Teschners,
„Der Lebenshorcher", Groteskfigur in Stein geschnitten, rgu
Stellungen vorkommen können. Und als im Jahre 1793 die Beamten der Fabrik
dem Kaiser eine silbermontierte Pozellanschatulle mit freiwilligen Kriegs-
beiträgen überreichten, malte wieder Lamprecht auf dem Deckel derselben
das Porträt des Herrschers und Perl, in seiner Art so bedeutend wie
Lamprecht, schmückte die Unterseite derselben mit seinen berühmten Gold-
arabesken. Es ist deshalb anzunehmen, daß Lamprecht gleich seinen Kunst-
genossen in der Wiener Porzellanfabrik, Weichselbaum und Daffinger, wohl
auch Porträtminiaturen auf Elfenbein gemalt hat. Ich habe hier alle mir
bekannten Werke Lamprechts und die über ihn gefundenen Nachrichten
zusammengefaßt und dabei auch die an verschiedenen Stellen dieserZeitschrifti:
enthaltenen Mitteilungen über den Meister vereint, berichtigt und ergänzt.
" 1905, Seite 392 5., 1908, Seite 204, 1914, Seite 51.