und kommen den
Aufräurnarbeiten
so entgegen, daß
das kleine Heim
jederzeit ordent-
lich aussehen
kann.Werkzeich-
nungenDrFranks
lassen das hier an-
gewendete Prin-
zip der Möbel-
konstruktionauch
auf alle anderen
Formen angewen-
det verfolgen. Sie
Wirken anders, Ausstellung "Einfacher Hausrat". Karl Bamberger, Schlafzimmer, Lärche, gewichst,
nach eigenem Entwurf
fremder als die
gewohnten Formen. Die körperliche Erscheinung ist, soweit es angeht, auf
Stollen, Zargen, Schwingen, Sprossen reduziert. Verzinkung wird mit orna-
mentaler Wirkung sichtbar. Die Stilisierung drückt sich irn Schwung der
Linienführung aus. Der nächste Raum trägt an den Wänden Projektions-
Zeichnungen, Hauspläne und Interieurskizzen von Professor Dr. Oskar
Strnad. Ihre Formen prägte das gleiche Stilprinzip und das Anderssein
erstreckt sich auch auf die Raumbehandlung. Die Wand ist nicht der Aus-
gangspunkt für die Interieurgestaltung, sondern das Möbel betont durch
seine akzentuierende Aufstellung seine Individualexistenz und doch wird es
wieder der Raumwirkung subordiniert durch den Zwang der Gleichgewichts-
beziehung aller
vorhandenenDin-
ge nach derRaum-
achse. Daraus
resultiert ein ab-
wechslungsrei-
ches Spiel asym-
metrischerAnord-
nungen und die
vorwaltendeWir-
kung des Raumes
selbst. Er wird
durch seine Ein-
richtung nicht ge-
gliedert, sondern
belebt. Die For-
_ Ausstellung „Einfacher Hausrat". Anton Pospischil, Schlafzimmer aus gedämpftem
ITIBII der Wiener Buchenholz, nach eigenem Entwurf