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Volltext: Monatszeitschrift XXIV (1921 / Heft 11 und 12)

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Rautenornament verziert, die vorderen Füße gewunden und geschnitzt, um 
1730; diese beiden schönen Schränke sind hier abgebildet. Es folgen vier 
monumentale österreichische Barockschränke, darunter ein Sakristeischrank, 
Nußholz poliert, der letztere aus einem kommodenartigen Unterbau und Auf- 
satz bestehend, intarsiert, sowie ein ebenfalls österreichischer Prunkschrank, 
1840 (der jüngst erfolgte Ankauf dieser Prachtmöbel wurde durch eine Spende 
des Herrn Artur Specht 
ermöglicht). Hieran rei- 
hen sich: eine Vitrine, 
Holz geschnitzt, bemalt 
und vergoldet, mit sechs 
Säulen, die beiden vor- 
deren grün mit vergol- 
detem Rankenrelief, die 
seitlichen glatt und rot 
bemalt, am Deckel 
geschnitzte Blattorna- 
rnente, als Bekrönung 
eine vergoldete Ananas, 
Ranken und Engels- 
köpfe in vergoldetem 
Relief, Inschrift: Johan- 
nes, deutsch, XVII.Jahr- 
hundert, aus St. Veit an 
derGlan; Antependium, 
in Holz geschnitzt, reich 
vergoldetes Rokokoor- 
narnent (Voluten, Gitter- 
werk, Blattwerk, in der 
Mitte Vase mit Greifen- 
henkeln und Blumen, 
reicher Rahmen, öster- 
reichisch, XVIII. Jahr- 
hundert, Mitte (aus einer 
Kirche nächst Wien); 
das exquisite Modell einer intarsierten Maria Theresianischen Kommode; zwei 
geschnitzte und versilberte Leuchter, süddeutsches Rokoko (Geschenk des 
Herrn Oskar Bondy), ferner Prozessionsschirm mit geschnitztem, vergoldetem 
Stab in Volutenform, deutsch, XVIII. Jahrhundert, zwei Altarblumenvasen, 
geschnitzt, bemalt, deutsch, XVIII. Jahrhundert, Anfang, und vier Leuchter- 
stangen, geschnitzt, bemalt, teilvergoldet, deutsches Barock; Parkette, aus 
kleinen farbigen Würfeln zusammengesetzt (Girlanden von rosa Rosen mit 
weißen Lichtern und schwarzen Schatten), wohlWienerArbeit von Leistler (?), 
XIX. Jahrhundert, Mitte. 
Originalkeramik von Professor Robert Obsieger
	        
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