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incrustirten Kupfergeräthen zusammenwirtt und verwechselt. Ich lasse
hier diese Stelle, die trotzdem doch mehrfaches Interesse bietet, in der
Uebersetzung folgen.
Ta-cbi-yao
(wörtlich: „Porcellanwaaren der Araber").
Es sind dies Vasen, verfertigt von den Arabern. Man macht den
Körper von Kupfer, mittelst gewisser Ingredienzien bedeckt man ihn mit
schönen Verzierungen in allen Farben. Die Personen, welche Vasen,
Becher, Büchsen und Schalen von dieser Gattung Porcellan (sie) gesehen
haben, sagen, dass sie vielfach den incrustirten Vasen von Fo-lang ähn-
lich sehen. Ich weiss nicht, zu welcher Zeit man anfing, sie zu machen.
Fo-Lang-kien-yao
(wörtl.: „Incrustirte Porcellane von Fo-Lang").
Man nennt sie auch Kouei-koue-yao (Porcellane aus dem Reiche
der Dämonen). Es sind dies die Vasen, die man heutzutage Fa-lan
nennt oder unrichtig Fo-lang. Diese Porcellane sind klein in
ihrer Form, sie ähneln den Vasen, genannt Lon-lxhi. Ihr Körper ist
ebenfalls von Kupfer, und mit gewissen Farbenmitteln incrustirt man
darauf Ornamente verschiedener Farben, die, nachdem sie durch das
Feuer gegangen sind, sehr glänzend und reizend erscheinen. Man liest
in dem Buche, betitelt Thang-chi-tse-khao: „Jetzt fabriciren die Leute in
der Hauptstadt der Provinz You-nan eine grosse Menge Weintassen
(d. h. für Reisbranntwein), die sehr den emailirten Vasen von Fo-lang
ähnlich sehen; man nennt sie Kouei-koue-liien, d. h. emailirte Vasen
aus dem Reiche der Dämonen."
Yang-tse-yao
(wörtL: "Mit Emailen geschmückte Porcellane").
Es sind dies Dinge. die man anfing zu fabricireu im Lande Ku-li,
das vom westlichen Meere bespiilt wird. Man weiss nicht, zu welcher
Zeit angefangen wurde, sie zu machen. Man nennt sie gewöhnlich Yang-
tse (Emailen), aber in Bezug auf die Glatte der Oberfläche, auf Schönheit
und auf Reiz sind sie weit entfernt den wirklichen Porcellanen gleich zu
sein. Jetzt macht man in Kouang-tong (Canton) viele Nachahmungen
davon. Man liest in dem Buche, betitelt Thang-chi-tse-khao: „Obgleich
die Vasen, genannt Yang-tse, und andere derselben Gattung schöne Farben
haben, und dem Auge gefällig sind, so fehlt ihnen doch Würde, Schön-
heit und Feinheit. Sie können höchstens für die Zimmer der Frauen
dienen, sind aber sicher nicht würdig, in den Häusern der Gelehrten und
Magistratspersonen zu iiguriren."
Bekanntlich werden in China noch gegenwärtig in grossen Mengen
Emailgeräthe erzeugt, deren Excipient ebenfalls von Kupfer und mit
einer weissen Emailschichte überzogen ist Auf dieser Emailschichte sind
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