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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Oberösterreich und Salzburg

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Grafen Kärolyi, mehr außen und näher dem Abhange gegen die Schlucht der Mur ein 
stilvolles Kirchlein erbaut. Weiter innen erhebt sich jenseits des Baches ein elegantes Jagd 
haus und stehen Nebengebäude und Alpenhütten zerstreut um dasselbe. Höher im Moritzen- 
thal kommt man zum lichten Kawassersee, dann zum dunklen unteren und kleinen oberen 
Schwarzsee, von denen der untere in einen Felstrichter eingebettet erscheint. Der March- 
kaarspitz (2.817 Meter) und der Weinschnabl (2.750 Meter) bilden die gewaltigen 
Schlußsteine des Thälchens. 
Der Weg im hintersten Murwinkl zieht noch lange an Alpen vorüber aufwärts. 
Das Weißeck ist nördlich des Reinkaars gegen das Zederhausthal sichtbar geworden, da 
wendet sich die Thalfurche entschieden nach Südwesten. Von den letzten Alpenhütten erhebt 
sich der Steig westlich zur Höhe des Murthörls, des 2.263 Meter hohen Überganges nach 
Großarl, südlich aber rieselt auf dem von ernsten Höhen umgebenen Grunde im sogenannten 
Schmalzgraben am Thalschlnsse die unscheinbare Quelle der Mur, des Hauptflusses von 
Lungau und Steiermark. 
Tie meteorologische Station auf dem Sonnblick.
	        
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