nicht fehler-
los ist. Er
zeigt, aus
einem Kreis-
ornament
hervorwach-
send,dieI-Ialb-
figur eines
Weibes in el-
fenbeinweißer
Lederauflage,
umgebenvon
einemreichen
Ornament in
derselben
Technik und
einer breiten
Schachbrett-
bordüre in
Rotbraun,
Schwarz, El-
fenbeinweiß
und Gelb.
Zwei Kasse-
ler Meister,
Paul Gerlach
und Georg
- __ x Breitenbach,
_ßd'ägägfiär Ä haben neben
ßthxufääwwxm 190a D n ruzm mm anderen gu_
Ausstellung der Wiener Kunstgewerbeschule. Innenraum, entworfen von Albin Lang fen Stücken
(Herdzle-Schule) auch durch_
brochene Arbeiten ausgestellt. Der Gerlachsche Band zeigt, ähnlich wie der
des Bremers Martin Lehmann, auf quergerippter grüner Seide ein in weißem
Pergament ausgeschnittenes Durchdringungsmuster von schmalen Blättern
und Stielen, der aus Breitenbachs Werkstatt auf rotmarrnoriertem Kalbleder
einen aus hellgelbem Leder ausgeschnittenen Baum, zwischen dessen weiten
Verästelungen Goldpunkte ausgestreut sind. Ebenso originell ist der Schmuck
eines Albums aus braunem Saffian, an dessen Ecken schwarze Quadrate mit
einem weißen Gittermuster aufgelegt sind, die durch schwarze, von Goldlinien
begleitete Bänder verbunden werden. Von Ernst Knothe in Görlitz möchte
ich außer einigen Arbeiten mit großlinigem Goldmuster einen grünen Saftian-
band in ernstem antikisierenden Stil hervorheben, der mit einer weißen Tessera
in aufgelegtem Leder und an den Ecken mit vier Lorbeerkränzen in Hand-