MAK

Volltext: Monatszeitschrift XXIII (1920 / 1, 2 und 3)

unwuvnuvlluvll Axunuuu uLnvAAAAt-Al, LIMA einen uvsvuuunuylxvnl Axt-EVA unuuiuc r uu 
und der Hals ist in kubische Flächen oder Rillen aufgelöst, der Rumpf bringt 
durch das Gewinde der ein- und ausgebuchteten Flächen den Goldglanz 
gesteigert zur Wirkimg. Dazu kommt der Kontrast der durch die Omamen- 
taüon stärker zerlegten Flächen, die auch hier an manchen Stücken Reste 
von farbigen Einlagen aufweisen. Die meist in Schrägflächigkeit ausgeführten 
 
Abb. 7 und 8. Freskoausschnitt (Bäzäklik, Tempel) 
Einzelmoüve, wie Palmettenbäumchen, Lappenranken und punktierte 
Bänder, haben ihre Vorbilder im altaiischen Kreis, während andere das 
Einwirken benachbarter Kulturgebiete erkennen lassen mögen. S0 wird 
in diesen Metallarbeiten bereits die Bedeutung und Aufgabe der Türken 
klar: Als Sammler verschiedensten Kulturgutes und als Vermittler des- 
selben in weitem Umkreis werteten sie zugleich das aufgenommene 
Fremde durch ein ausgeprägtes eigenes Formgefühl um und schufen da- 
durch Neues. 
Neben der Metallkunst ist bei den Türkvölkem ein zweiter hoch- 
entwickelter Zweig des Kunstgewerbes vorauszusetzen, die Textilkunst. 
Wenn sie auch eine gewisse Seßhaftigkeit und kulturelle Produktivität in 
ihren Stammgebieten erlangt haben mochten, worauf der in alttürkischer und 
chinesischer Schrift abgefaßte Text am Orchon gefundener Stelen aus dem
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.