Abb. 3. Dcu
lus dem
jagdlßp]
1. Zusta
d vor der Resta
wrierung.
Abb. 4. Zusmnd
Rcsm
beim stets wiederholten Auflegen und Ausbreiten des Teppichs
besonders in Mitleidcnschaft gezogen waren, wurden erst einmal
vorläufig gesichert. Dann wurden bei einer Schadenstelle nach
der anderen die allen Reparaturen mit größter Behulsamkeit
entfernt, aus den großen und kleinen Wunden alle losen Enden
und Reste von Kettfiiden und Schüssen sowie von Knoten sicher-
gestellt. Die Löcher und Risse wurden mit eigens eingefärbten
Flicken verschiedener Art unterlegt. Beim Einfärben mußte da-
rauf Rücksicht genommen wcrden. die linrbe den ursprünglichen
Farbtönen, die je nach dem Waschen des Teppichs wieder zur
Geltung kommen sollten, anzunähern. Die Farbwerte auf der
Rückseite des Teppichs waren dabei eine große Hilfe; in dieser
Hinsicht hatte das Füttern des Teppichs sein Gutes gehabt. Auf
den unterlegten Flicken wurden dann die Wundränder, und was
an losen Überresten auffindbar war, mit feinsten Nadeln, feinstem
gleichfalls eingefärbtem Faden und minutiösesten Stichen be-
festigt. Zuletzt wurden die Kamen des Teppichs und seine Ecken
noch besonders gefestigt und gesichert. Die fehlenden Stellen
Ahh. 5, Dcunl au: dcm jugdu-lwplch, Zummd mr der Rcalaurucrung.
Abb. (w. Zustand nach drr Rcamuricrung.