Reny Lohner, ,.Unter dem Netz". 1957. Ol-Tempera.
1er gezeichnet sind und noch der Aufführung harren. Im
ztt bietet sich der für Musik wie für Malerei last gleich stark
tbten Künstlerin ein besonders kongeniales Tätigkeitsfeld.
Umsetzung von musikalischer Idee und Rhythmus in Linie
Form kommt auch in den Zeichnungen mit ihrer olt
igraphischcn Linienführung - olt weiß auf schwarzem
nd - stark zum Ausdruck.
thmus und Tanz sind auch die beherrschende Idee der drei
:rst lebendigen kleinen Bronzefigurinen des Till Eulen-
gel.
musikalische Interpretation und schwungvolle Linienfüh-
g bei diesen Arbeiten das Entscheidende, so zeigen die sechs
lder die malerische Phantasie der Künstlerin. In subtiler,
miniaturhaft feiner Ausführung wird hier eine zauber- und
chenhafte Welt gezeigt, die die Dinge der Erscheinungswelt
l aufnimmt und verarbeitet, ihnen aber einen bizarren und
ienstischen Charakter verleiht. Von einer wirklichkeitsfer-
Phantasie getragen, wollen diese Werke hinter die dingliche
heinungswelt führen und über alle klar erkennbaren Einzel-
,e hinaus die persönlichstc Aussage der Künstlerin vermitteln. Reny Lohner, Skizze. 1957.
D. H.
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