liegt. Der Sgeschossigc Bettentrttkt wurde in stark gebogener
Form angenommen, sodaß die an der Außenseite liegenden
Krankenzimmer mit ihren vorgelagerten durchlaufenden Bal-
konen in der Richtung von Osten bis Süden liegen. Die Bogen-
form giht auch den Vorteil, daß die Krankenzimmerterrassen
in den vollen Genufi des kühlenden Windes kommen; sie er-
möglichen einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Athen. Im
Bettentrakt werden in 1-6bettigen Zimmern 200 Patienten
untergebracht. in den unteren Geschossen befinden sich die Ver-
waltung und die Räume für das Erholungsheim.
Der neuzeitlich angeschlossene moderne zweigeschossigc Opera-
tionstrakt enthält im Erdgesehoß die Operationssiiile und son-
stigen Räume für die sofortige Behandlung von Unfällen. Im
Obergcsehoß liegen die gleichen Räume für die stationären Ope-
rationen.
Das Personal ist in einem eigenen südseitig angeschlossenen ige-
sehossigen Trakt untergebracht. Hier liegt auch im Erdgeschoß
ein großer Vortragssital, der auch für liilm- und Theatervorfült-
rungen für die Kranken verwendet werden kann. Die Konstruk-
tion ist als Stahl-Beton-Skelcttbau geplant, die Operationssälc
erhalten Vollklimaanlage. Die Krankenzimmer kleine Klima-
geriite, die auch die Räume mit dem in diesen Breiten sehr ge-
ringen Wiirmebedarf versorgen.
Die Grundsteinlegung erfolgte durch Königin Friederike von
Griechenland zu Weihnachten 1955. Der Bau ist derzeit in allen
Trakten im Stahl-Bctonskelett fertiggestellt.
QZÖ
fmmmoßiz GERÄTE
SOLIST 58 Super 582W
Ö Röhrensuper mit Baßschaller
S 1.485.-
Tango 58 Super 583W
Ö Röhrensuper mil Klangregister,
(auch in Allsfromausführung)
S 1.780.-
Phono Tango 58 Super 589W
Ö Röhrensuper mit eirigebaulem
Plattenspieler S 2.675.-
Arioso Super 585W
7 Röhren mit 3 Lautsprechern,
moderne Kassette S 2.720.-
Zauberflöie Super 584 W
7 Röhren mit 3 Lautsprechern,
Edelholz-Kasselte S 2.620.-
Transisior Solist Super57OVTR
Tischrnodell in Holzkasseiie
S 1.395.-
Fernsehempfänger FS 5843
„Kurier" mit 43 cm Bildröhre
S 648D.-
in hochgl.pofKassetieSöflßOr
Fernsehempfänger FS 5853
„Kaleidoskop" mit 53cm
Bildröhre S 8.450.-
SIEMENSL HALSKE GES.M.B.H.
WIENER SCHWACHSIROM WERKE
UNSERE AUTOREN
Ericb Egg, geboren Solbad Hall in Tirol, 1. Mai 1920. Studien an
der Universität Innsbruck. 1948 bis 1955 im Referat für Hei-
matmuseen heim Landt-sdenkmalamt für Tirol und in der Kulturabtei-
lung des Amtes der Tiroler Landesregierung, seit 1. jänner 1956 Kustos
des Tiroler Landcsmuseums Fcrdinandeum in Innsbruck. Veröffent-
lichungen: Stefan Krumcnauer und Tirol (Das Münster, 1954), Die
Barockbaumeisterfamilie Singe-r (Schlcrnschriften 138, 1955), Süddeut-
sche Kunst im mittelalterlichen Tirol (Zeitschrift für Kunstgeschichte,
1953), Aus der Geschichte des Bauhandtvcrks in "Firol (Tiroler Wirt-
schaftsstutlien, Bd. 4, 1957), Die Bauhüttcn von lmst, Gries und Sterling
(Schlcrnsehriften, Bd.11U, 139, 13-1), Die Pfarrkirche Unserer Lieben
Frau in Sehwaz (1956).
(Juslav Frxlrnberg. Am 13. IW'"1. 1892 in Wiener Neustadt geboren.
Studierte jus an der Univer 'tät Wien. 1916 an der Statthalterei in Linz
tiitig, später an der Bezirkshauptmannschaft in Kirehdorf und ilferding,
193-1 bis 1936 am Bundeskanzleramt und hierauf am Unterrichtsmini-
stcrium in Wien. Autor zahlreicher Bücher, darunter „Der Zauberer",
„Dosi", „Ein Tag wie alle", „Geliebte und Ungelicbte".
Clemenx llulzrneixtz-r, Präsident des österreichischen Kunstsenats und
Professor an der Akademie der bildenden Künste, Wien. 27. Miirz 1886
in Fulpmes, Tirol, geboren. Studien an der Technischen Iloclisehule,
Wien. 1927 von der türkischen Regierung zur Au. uhrung von Staats-
bauten nach Ankara berufen. 1929 bis 1933 Leiter einer Meistcrschule
an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1939 bis 1948 in gleicher Eigen-
schaft an der Technischen Hochschule in Instatnbul. Schuf Kirchen-
bauten, liotelbauten, Schulen, Studentenheime, Staatsbauten, Bank-
gebäude und viele andere. 193-} Mitglied des Wiener Stadtrates; 1935
bis 1938 Mitglied des österreichischen Staatsrates. Derzeit mit dem
Neubau des Salzburget" Festspielhauses betraut.
[Jrnxt Küllrr, geboren am 8. Oktober 1918 in Wien. Nach Besuch der
Theresianischen Akademie Studium der Kunstgeschichte in Wien bei
Sedlmayr und Diez, 19-13 promoviert, Nach Kriegsdienst und Gefangen-
schaft Tätigkeit als Experte, Journalist und Rundfunkkommcntator.
Wissenschaftlicher und technischer Gestalter zahlreicher Ausstellungen,
zuletzt „Expressionismus - Malerei in Österreich, Deutschland,
Schweiz" in Salzburg. Beschäftigt beim Dorotheum, Wien.
jorg Lampe. Am 1-1. September 1897 in Berlin geboren, studierte in
München und Freiburg i. Br. Seit 1931 als freier Schriftsteller und seit
1934 als Kunstkritiker tätig. Kunstkritiker der „Presse". Werke: „Re-
volution der Macht", „Rationalismus und Religion", „Sozialistische Le-
bensschau", „Rückblick auf die moderne Malerei".
Georg Lippert, geb. 1908 in Wien, Studium an der Technischen Hoch-
schule und an der Akademie der bildenden Künste (Meisterschule Prof.
Clemens llolzmcister). - Größere Arbeiten in Österreich:
Neubau Dominikanerbastci am Luegerplatz, 1937 (gemeinsam mit Dr.
Klaudy und DipL-lng. Ant. v. Liebe). Münzgrabenkirche in Graz, 1956,
Das pissende Geschenk für [Idols
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alle und moderne
Die öshrrolchlscha Kunsfzelischrlfi
für Sammler, Kenner und Liebhaber
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