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Volltext: Alte und Moderne Kunst II (1957 / Heft 11)

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alters aus Magie und optischer Erfahrung „Piktogrammef so 
sind wir heute, auf einer höheren Ebene des optischen Bewußt- 
seins, wieder zu einer optischen Ausdrucksweise gelangt, die 
„Unverstandenes", „Zulälligef und „Unbekannte? zu einer be- 
wußten Bindung bringen will. jedoch sollten wir alle wissen, 
daß es unzählige Ausdrucksmöglichkeiten für die bildsnde Kunst 
gibt, von denen wir mit Kung-lutse sagen müssen „bei wem der 
Stil überwiegt, der ist noch ein Schreiber" oder .,bei wem der 
Inhalt überwiegt, der ist roh." Wir sind auf der Suche des Aus! 
gleichs. 
Unter diesem Gesichtswinkel sollte man die Bilder Augustin 
Tschinkels betrachten. 
EINE GROSSTAT IM DIENST DER KUNST 
DAS ATELIERHAUS DES KULTURRINGES DER WIRTSCHAFT IN LINZ 
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Das Atelierhaus des Kullurringes der Wirtschaft Oberösterreichs 
wurde als Beitrag zum kulturellen Aufbau des Landes im 
Jahr 1956 für die Bildende Kunst errichtet. Industrie und Hand- 
werk, Bauwirtschaft und Gewerbeschule leisteten Geld und Sach- 
spenden, Dienste und Arbeit. Die Oberösterreichische Landesre- 
gierung und die Stadtgemeinde Linz förderten den Bau, dessen 
Grundstein am 28. April 1956 im Rahmen der IV. Linzer Kul- 
turtagung gelegt wurde. 
Seit 1945 erhielt das künstlerische Leben der Landeshauptstadt 
Oberösterreichs kräftige Antriebe. Die Neugründungen der Stadt- 
verwaltung, Neue Galcrie und Kunstschule, die Ausstellungstä- 
tigkeit durch das Landesmuseum gaben die Grundlage dafür. Der 
Kulturring der Wirtschaft wurde gegründet und blendete sich 
als private" Mäzen für die Ohcrösterrcichische Wirtschaft in das 
erfreuliche, positive Gesamtbild ein. 
In den letzten jahren wurde jede Gelegenheit wahrgenommen, 
 
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Die Südlronten erhielten durch das farbige Ab- 
setzen der beiden Baukörper eine reizvolle Kon- 
trastwirkung. Über einen noch gilrlncrisch zu ge- 
staltenden Vorplmz gelang! man zu den Eingängen 
des Hauscsv
	        
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