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den sichtbaren Raum kennzeichnen, sondern ebenso von der Hei-
zung und Lüftung und der übrigen technischen Ausstattung der
Räume erwartet: deshalb werden sowohl die Haupthalle mit
ihren Nebenriiumen als auch die Trainingshallen mit ihren Gän-
gen, Garderoben, werden Restaurant und Cafe durch eine sehr
leistungsfähige, dezentrale Luftheizungsanlage beheizt, gelüftet
und gekühlt. Sie bezieht ihr Hcißwasser aus dem in der benach-
barten Berufsschule untergebrachten Kesselhaus mit zwei großen
Heißwasserspeichern und erzeugt in 44 Kaloriferen die Warm-
luft, die zum großen Teil aus der Decke, zum anderen Teil in
Fornyvon Luftschleiern an den Fensterwänden vom Boden aus
in die Räume eingeblasen wird. Warmwasser-Fußbodenheizun-
gen in den Garderoben und normale XVarmwasserheizungen in
Büros und Nebcnraumen ergänzen das System.
Neben der Hauplhalle für Veranstaltungen aller Art sind von
vornherein mehrere Nebenhallen, vorwiegend für sportliches
Training, verlangt und gebaut worden: eine Gymnastikhalle
18 X 36 m, eine Ballspielhalle 30 X 60 m und eine Halle für ganz-
jährigen Kunsteislauf jeder Art 35 X 70 m groß. Aber sogar diese
'l'rainingshallen, die früher fertiggestellt worden sind als die
Haupthalle. sind gleichzeitig auch für Publikumsveranstaltungen
benützt und umgebaut worden, sodaß in allen drei Trainings-
hallen sportliche Publikumsvcranstaltungen, aber auch Feste,
Konzerte, Dichtervorlesungen usw. für 2.000 bis 2.500 Besu-
Modell der Wiener Stadt
Prof. Roland Rainer.
nlle von