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Volltext: Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 7 und 8)

 
Wicncr Smdlhullv. Wk-aumäicln. 
den sichtbaren Raum kennzeichnen, sondern ebenso von der Hei- 
zung und Lüftung und der übrigen technischen Ausstattung der 
Räume erwartet: deshalb werden sowohl die Haupthalle mit 
ihren Nebenriiumen als auch die Trainingshallen mit ihren Gän- 
gen, Garderoben, werden Restaurant und Cafe durch eine sehr 
leistungsfähige, dezentrale Luftheizungsanlage beheizt, gelüftet 
und gekühlt. Sie bezieht ihr Hcißwasser aus dem in der benach- 
barten Berufsschule untergebrachten Kesselhaus mit zwei großen 
Heißwasserspeichern und erzeugt in 44 Kaloriferen die Warm- 
luft, die zum großen Teil aus der Decke, zum anderen Teil in 
Fornyvon Luftschleiern an den Fensterwänden vom Boden aus 
in die Räume eingeblasen wird. Warmwasser-Fußbodenheizun- 
gen in den Garderoben und normale XVarmwasserheizungen in 
Büros und Nebcnraumen ergänzen das System. 
Neben der Hauplhalle für Veranstaltungen aller Art sind von 
vornherein mehrere Nebenhallen, vorwiegend für sportliches 
Training, verlangt und gebaut worden: eine Gymnastikhalle 
18 X 36 m, eine Ballspielhalle 30 X 60 m und eine Halle für ganz- 
jährigen Kunsteislauf jeder Art 35 X 70 m groß. Aber sogar diese 
'l'rainingshallen, die früher fertiggestellt worden sind als die 
Haupthalle. sind gleichzeitig auch für Publikumsveranstaltungen 
benützt und umgebaut worden, sodaß in allen drei Trainings- 
hallen sportliche Publikumsvcranstaltungen, aber auch Feste, 
Konzerte, Dichtervorlesungen usw. für 2.000 bis 2.500 Besu- 
Modell der Wiener Stadt 
Prof. Roland Rainer. 
 
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