(Zez fßuswtepyzielz. (um Üslfeßßeirlll
ein lleilllllfßll?! (Ypitzeneßzeugnzj
011,1 teümtez, edelßtez 7UOUß
in Cfaehgu elziillen erhältlich
cllllauzzlaujmlußz "Öiwrtrppiell,
(ßu JIM
508
UNSERE AUTOREN
Alfred Buttlar Moscan, geboren am 8. Dezember 1898 auf Schloß Zig-
guln bei Klagenfurt. Im ersten Weltkrieg Frontdienst als Leutnant.
Nach Rückkehr aus der italienischen Kriegsgefangenschaft Universi-
tät in Graz (jus und Kunstgeschichte.) Seit 1923 Verwaltung der Fidei-
kommißherrschaft Schloß Pischätz bei Rann a. d. Save (jugoslawien).
5eit1946 als freierSchriftstellerin Wien. Es erschienen die Gcdichtbändc:
„Im Kreis der Gestalten", „Wanderer zwischen Tag und Traum",
„Mariac Glockenspiel" und „Es pocht an deiner Tür". (Rohrer Ver-
lag, Wien 1957), ferner Lyrik, Essays, Kulturreferate und Buchbespre-
chungen in österreichischen und deutschen Zeitschriften und Tages-
zeitungen; außerdem Ubertragungen aus der südslawischen Volksdich-
rung und Kunstlyrik, sowie Übertragungen französischer, kroatischer
und serbischer Romane. (Herold Verlag, Wien, Zsolnay Verlag, Wien,
und Wancura Verlag, Wien).
Ludwig Döry-jobolzaza, geb. 1924 in Sopron (Odenburg). Aktiver Offi-
zier in der ungarischen Honved. 1946 bis 1953 Studium der Kunst-
geschichte in Frankfurt und Paris. Reisen durch westeuropäische Län-
der. 195-1 bis 1955 Volontär am Historischen Museum Frankfurt, 1955
bis 1956 am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, seit Jänner 1957
Assistent am Historischen Museum Frankfurt. Die Dissertation behan-
delt die Stuckaturen des Bandlwerk-Stils im Rhein-Maingebiet. Weitere
Arbeiten über Barockplastik (Frankfurter Barockbildhauer, Egell), Sil-
ber, Gobelins, Ornamentstiche und moderne Kunst (vor allem Malerei
seit etwa 1939).
Alfred Frauenzlorfer wurde am 8. Juni 1903 in Wien geboren und stu-
dierte dort an dcr ersten kunsthistorischen Lehrkanzel unter Heinrich
Glück und jos. Strzygowski. Weitere Studien bei Pinder in Leipzig und
Wölfflin in Zürich. Er war hauptamtlich als Antiquar in den Firmen
V. A. Heck (Wien), C. G. Bocrner (Leipzig) und L'Art Ancien S. A.
(Zürich), welch letzteres Haus er seit 1938 als Direktor leitet. Seine
Arbeiten sind in den zahlreichen Katalogen obiger Häuser erschienen,
doch hat er auch in bibliophilen und Fachzeitschriften, wie Philobiblun,
Stultifera Navis, Der Schweizer Buchhandel, gelegentlich publiziert. Vor
allem ist das Gebiet der Buchillustration und der Graphik im weitesten
Sinne, also auch der Zeichnung, scin Arbeitsfeld.
Anton Weber, 1900 in Wien geboren. 1923 bis 1939 als Tcxtiltechnikcr,
Färbereichemikcr usw. in Betrieben in Österreich, der CSR, Schweiz,
Deutschland und Holland. 1939 bis 19-15 beim Straßenbau beschäftigt.
Nach Kriegsende heimgekchrt, halfen seine Kenntnisse mit, im Rah-
men einer Bundeshcamtenlaufhahn am Aufbau eines technischen Amtes
mitzuwirken. Ein schweres Herzlciden erzwang 1954 eine vorzeitige
Pensionierung. Die Beschäftigung mit der Kunst war ursprünglich vor-
handen und cs wurde jede Gelegenheit benützt, insbesondere fernöst-
liche Kunstwerke zu besichtigen. Nach der Pensionierung konnte der
Autor seinem Hobby mehr Zeit widmen und interessierte sich insbeson-
dere für das japanische Netsuke, seine Künstler und seine Symbolik. Er
ist im Begriffe, ein Netsukc-Archiv aufzubauen, welches alle bedeuten-
deren Stücke in öffentlichen und privaten Sammlungen enthalten soll,
die dem Autor zugänglich sind. Gegenwärtig umfaßt das Archiv 20.000
Einzelbeschreibungen mit 5800 Abbildungen. Von den Stücken sind
6000 signiert und tragen 1100 gelesene Namen, von welchen 750 Bilder
vorliegen.
Eine Netsuke betreffende Publikation erschien 1957 im Dezemberheft
der Weltkunst München (Pfcifenhaltenetsukc). Eine die Gruppe der
Katabosi (Figuren) Netsukc behandelnde wird heuer noch im selben
Blatt erscheinen.
SALZBURGER RESIDENZGALERIE In der letzten Num-
mer unserer Zeitschrift erschien unter dem Titel „Die Salzburger Re-
sidenzgaleric stellt sich vor" ein Artikel, der sich unter anderm mit der
Czernin-Galcrie befaßte. Da im Text von Eingliederung die Rede war,
konnte der falsche Eindruck erweckt werden, als sei dieser Kunstbe-
stand in den Besitz der Residcnzgalerie übergegangen. Wir stellen aus-
drücklich fest, daß es sich um eine Leihgabe handelt, die nur kurz-
fristig, insgesamt auf 15 jahre, der Salzburger Galerie zur Verfügung
gestellt wurde. Die Bilder dieser Sammlung sind nach wie vor im Besitz
der Familie Czernin. Dasselbe gilt von der im gleichen Artikel erwähn-
ten Schiinborn-Galerie.
33