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Volltext: Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 9 und 10)

Symbolen für Österreichs Boden- und Natur- 
schätze, Technik und Kunst dient, und von 
dem stählerne Treppcnauigiinge zum Ober- 
geschoß führen. 
Das zierliche Gerüst, die Aufgliederung der 
Hnllenwandiläehen durch Außenwnndvertikri- 
lcn, die lichtspendende Ausnehmung in der 
Hallenmitte - alle diese Entwurfsdetails ge- 
ben der Konstruktion einen gelösten, schwe- 
reloscn Charakter, der gleichwohl nur durch 
exakte Berechnung und genaue Ausnützung 
der Materialqunlitiiten erreicht wurde. Die 
scheinbare Leichtigkeit und Eleganz verbirgt 
liebenswürdig die ernste Mühe - die österrei- 
chische Wesensart scheint in dieser Konstruk- 
tion gekennzeichnet zu sein. In Schillers 
ästhetischen Schriften heißt es, der Mensch 
sei nur du ganz Mensch, wo er spielt. Die- 
sen höchsten Grad der Menschlichkeit, diese 
Anmut, sehen wir in der Ostcrrcichhalle auf 
der Weltschau des Atomzeitalters schon rein 
hnulich verkörpert. 
 
 
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