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Särrrnaß.
vrnals (1620cr-
1rC)
xus Matthäus Merians Österreichischer Topog
(Germanisches Nationalmuseum.)
raphie, Kupferstich
der Südseite des Herrenhauses erstand seit Maria Theresia das
Ordcnshaus der Pauliner (1777), das 1784 in ein Offizierstöchter-
inslitut und später in die Bundcserzichungsanstalt umgewandelt
wurde. Das Industriezeitalter schließlich brachte 1877[78 die
Einwölbung des Alsbachs. Die Miethäuser Kalvarienberggassc 25
und Elterleinplatz 4 stehen heute am Standort des Herren-
hausesßl
Hernals erlebte die großen Türkenbelagcrungcn von 1529 F? und
1683; der Saal seines Herrenhauses sah blühendes evangelisches
Leben im Zeitalter der Renaissance; der Kalvarienberg und die
Kalvarienbergfeste sind Ausdruck des Barock und seiner Thea-
terkunsl. Das Hernalser Aquarell, vielleicht durch Exulanten im
17. Jahrhundert nach Franken gebracht 23 und vom Gründer des
Germanischen Nationalmuseums Hans Freiherrn von Aufsess cr-
worben, bringt einen neuen Beitrag zur Topographie der Donau-
stadt mit ihrer wechselvollen Geschichte.
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