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znkt dem Tyroh
4 Vcspcrbild
1 19;
avcrlng fur die um
2 Vcspcrbild am
aus Admont. xötlic
vf der Man: von dem Vcsperhild (Pietä) aus Admonr. um 1400111). Graz, Landesmuseum! joanncun:
xlasxung des Klischees, das dem Buche Alnis Schmiodb2u:r. M trwcrke kirchlichcr Kunst am
l szemich. 1960, entnommen ist
Baden bei Wien. um 1360170. Skulpturcnsiunntllmg de: Kaiser FricdIich-Muscums-Vcrehs, Berlin
3 Vcspcrbüd im Dom von Magdeburg, Kalkstein, ulirtelrhßinisch, um 140D
her Slcingllß. Originalfassung. vtrmutlich Salzburg, um 1400110. am. Landesmuscum Joznncum
nlisc " MaricnkIagt-n. In:
Zschr. d. Dt. Vcr. f. Kunstwiss.
Il 1935, 519-529.
v) Bzhrens, Das Vesperbild
aus der Krakzuer Barbara-
kirche. In: Zschr. d. Dt. Vcr.
f. Kunstw" . X 1943.
v) L. A. Springcr, a. a. 0.
1335". u. 193 (Kat. Nr. 15). 7
I). Frey, a. a. O. 62 u. Abb. 79.
o) Wird das „Typischtf so vcr-
standen, cmptichlt es sich, bei
einer Gruppierung der
ncn" Vcspcrbildcr zunächst
aninn auszugehen und erst
danach zu einer diITcren-
zicrtcn und detaillierten Stil-
analysc zu kDlnmCll, die jedem
Einzelwerk gerecht wird. Ver-
nrntlich sind die Werkstäxttm,
aus denen Vesperhildcr hervor-
gingm. über langst: Zeit
produktiv und in ihnen mehrere:
Hände zugleich tätig gewesen.
Dies bedeutet einen Stilwandcl
in der Detailformung, der
nicht gegen einen engeren
Gruppcnzusammßnhang zu
sprcdrm braucht.
I) L. A. Springer, a. a. o.
estr. u. 19W (Kat. Nr. s). -
Für eine relative Frühstellung
der Badener Pictil sind u. a.:
G. Weise, Mittelalterliche Bild-
werke dm Kaiser Friedrich
Muscums, Rcutlingm 1924.
51H". 4 Fr. Kinlinger, Die
mittelalterliche Plastik in
Österreich, Wien - Leipzig
1926, 59K. 4 I(.Garzarolli v.
Thurnlackh, a. a. O. 31.
7) Links und rechts wird stets
vom Werk, nicht vom Be-
trachtet aus gelesen.
3) Vielleicht ist es nicht das
Badcncr Werk selbst, das
diesen Einnuß ausübte. Zu-
mindest aber eines oder meh-
rere, die dimcm ähnlich waren
und uns nicht mehr erhalten
sind. Zudem ist damit zu
rechnen. daß a weitere, unter-
einander vcrschiedcne Proto-
typen gab; möglichcrweise
ein relativ frühes Wcrk, das
den von Frcy ermittelten
dritten Typ geprägt hat. _
Dur Einiiuß der lladcncr Pictä
kann hier im einzelnen nicht
verfolgt werdcn. Auf ihr
Verhältnis zur Piclä in dcr
livrslnuer Elisabelhkirrhz hat
Weise (a. a. O. 52H.) bCIEllS
liingewimen. Die These R. Ha-
nianns (a. a. O. 31797.),
in der Murburger Pietä das
Erstlingswerk der „schöncn"
Vcspcrbildcr zu sehen, mußtc
allgemein Ablehnung finden.
Die Marburgcrin hartnonisierr
und entspannt das Badcner
Vorbild, macht es Iülliger und
gclaSsCnCLWcltcrc Abkömm-
linge des Dadcner Vcspcrbilds
stehen in: Lulikirrhm (K. Ha-
mann. a. 2. O. Abb. 547) 7
Danzig, Marienkirchc (K. H.
Clasen, Die mittelalrcrliche
Bildhauerkunst im Deutsch-
nrrlensland Preußen, Berlin
1939, I 303 Nr. 59, ll Abb.
173) - Wongrolvitz (K. n.
Clastn, a. a. Ü. I 355 Nr. 629)
glxttingrad (A. Feulnzr. Der
Meister der schöncn Madon-
nen. In: Zschr. d. Dr. Ver.
f. Kunstwis. X 1943. A. Feul-
ner und Th. Müller, Geschichte
der dcuurhcn Plastik, München
1'153, 9.30) r- lglnu (j. Pzrirkn,
jihlavskd piety. In: Umcni
lV 1931, 347). -- Hnnmnnslad:
(v. ROIII, Hrsg" Die deutsch:
Kunst in Sicbcnhürgcn, Berlin
1934, 122 u. Abb. 123-125).
') P. M. Halm und G. Lill. Die
Bildwcrkc in Holz und Stein
vom 12. ]'h. bis 1450, Kataloge