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bisher ühergegangenen kiinstlcri.
sehen „(irundsatzerklärtingen"
unseres Jahrhunderts und der lirw
Schließung unserer unmittelbaren
(Segenwnrt. lliefür einige Bei-
spiele.
Das Kapitel „Expressionismus"
wurde durch die Erwerbung VOn
zwei Werken Kokoschkas berei-
chert, die Dresdener „Brücke"
durch den Ankauf eines frühen
Schmidt-Rnttlul? besserem Ver-
ständnis erschlossen. Wien besaß
bislang nur ein spätes Bild Kirch-
ners, die Landschaft mit den
Klostcrser Bergen, nun ist die
Frwerbung eines frühen Lande
sehaftsbilrles vorgesehen. Beson-
ders nugenfällig war der (iev
schichtslmeitrag der Kubisten verr
nachliissigt worden: nur ein ein-
zigcs Bild, die „Durflandschaft"
von Leger (seinerzeit von Hans
Tietze gestiftetl), legte davon
Zeugnis ab. Heute ist es hereits
mföglich, dem Besucher eine brei-
tere Vorstellung vom „Kunst?
wnllen" der Kuhisten zu geben:
ein sehr instruktives, doch keines-
wegs lchrhaftes Bild von Gleizes
(1962 bei Ketterer erworben) und
zwei Plastiken von Lipschitz und
DuchamivVilltsn erfüllen diese
Aufgabe.
Besonderes Augenmerk habe ich
den bisher übergangenen geo-
metrisch-konstruktivcn Tenden-
zen der beiden Zwischenkriegs-
iuhrzehnte zugewendet. Ein Bild
von Itten, beim Künstler unge-
kauft, berichtet von den Anfängen
der Abstraktion auf Wiener Boden
während des ersten Weltkrieges,