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tern Marianne und iwiaximilizine
und seinem ältesten Sohn Rudolf
ein. Es folgen, zu beiden Seiten
der Türe an der Westwand, sein
Vater Johann Peter (iraf (ioöss
und sein Schwiegervater, Chrie
stoph Wilhelm (iraf Thürheim.
Die zweite große (iruppe, an der
Nordseite, zeigt Anton Oswalds
Gemahlin Marianne mit den 'l"r":ch-
tem Franziska und Alirvsia und
dem jüngeren Sohn (Iarl-Anton.
lm schmalen Streifen zwischen
Türe und Ostwand ist die Mutter
Mariannes, Franziska geb. (irätin
Kuefstein wiedergegeben.
Wir sind Zeugen eines von den
Kindern ausgeführten Konzerts,
dem die Erwachsenen lauschen.
Anton Oswalds Rechte weist mit
der für die Epoche typischen
zeremoniösen Geste aufdic lauten-
spielende Maximiliane, hinter den
beiden steht singend Marianne.
Diese drei Figuren bilden eine
geschlossene, pyramidal kompo-
nierte Gruppe. In einem durch
einen Ausblick ins Freie markier-
ten Abstand sitzt der Cello spiee
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lende Rudolf, ihm gegenüber, an
der Nordwand, lehnt sein jüngerer
Bruder, eine Geige unter dem
linken Arm, den Bogen in der
Rechten. Den Nlittelpunkt dieser
Wand bildet die Jüngste, die
sechsjährige Aloysia, die sich im
Tanzschritt Mutter nähert.
Diese sitzt neben dem Spinett,
auf dem Franziska die Geschwister
begleitet. Sie steht vor dem ln-
strument, mit dem Rücken gegen
den Maler, der Bildniitte zuge-
wendet, ähnlich wie links der
kleine (Iarl, so daß die beiden die
Koitiposition klar abschließen und
die Aufmerksamkeit auf die zen-
tralen lliguren der Mutter und
vor allem kleinen Tänzerin
lenken. Auch ist auf dieser Seite
die Säulenlialle geschlossen und
verliert sich hinter der hellen
Gestalt i-Xlsiysizts im Dunkel. Das
von links oben einfallende Licht
hebt die vier scheints zwanglos
ihrer
der
und doch sehr durchdacht ver-
teilten Figuren hervor und gleitet
dann über den oberen Teil der
Säulenarchitcktur zum Vorhang