Abbildung 4 Tlmma: zum Villarb, Beweinung au: der Pfarrkirvbe von Abtei im Kasental, Kärnten, Ende l 5. jl). - Abbildung 5 Detail de: Zratandbili
Rntaurierung. ,
Da: Bild war unprünglirb auf eine Hnlglafel gemalt und wurde Jpäter auf Leinwand übertragen. 1m jabre 1906 wurde die alte Leinwand auf eine neue .
die ubließlieb auf eine Hulgplatte angezogen wurde. Im jabre 1929 mußte man die Aufhebung de: Grundeifemtellen, die durrb die Feurlmlgleeit de: Kir
hervorgerufen war. Im jalJre 1935 wurde da: Bild auf eine Paneelplatte übertragen. In der letzten Zeit Wurden nenerding: Srbäden dureb die Einwirkung de:
keit fe:tge:tellt. Um da: Bild zu retten, wird e: narb der Rutaurierung in da: Klageufurter Landennuuum gebrazbt werden, und die lffarrkirebe erhält
dauun.
Abbildung 6 Guarnlaruiellt der Kreugtragiznygruppe au: dem Xrbreinaltar der Wiener Vntixlkirelle. Palyrbrurnierte: Eiebenbnig, Antwerpen nach 7500
Pfarrkirvbe
Alzlzi im Km
m tal, Kärnten
, Ende 15. jl).
bildzmg 5 Detail de: Zurtandhilde
ertragen,
enraume:
tiächtnisausstellung Paul Trogers in Innsbruck
wurden von den XVerkstätten durchgeführt.
Das Inventar der Werkstätten verzeichnet seit ihrem
Bestand nahezu 4000 Nummern, die restauriert
wurden, wobei zu bedenken ist, daß z. B. bei einem
Altar eine Inventarnummcr zahlreiche Einzel-
objekte umfassen kann. ]edes eingebrachte Kunst-
werk erhält ein Dossier, das die Vorgeschichte,
-die Zustandsbeschreihung, den Arbeitsvorgang, die
Fotos vor, während und nach der Restaurierung,
die Röntgenaufnahmen usw. enthält. Diese Blätter
geben genaueste Auskunft über die Diagnose und
Therapie, die aus der engen Zusammenarbeit von
Restaurator und Kunsthistoriker unter Zuhilfe-
nahme modernster technischer Hilfsmittel zur Ret-
tung und Erhaltung angewendet wurde.
Die Restaurierung der Kunstwerke erfolgt durch
bcamtete und freischa-ifende Restauratoren. Meistens
sind es die komplizierten Fälle, die die privaten
Ateliers kaum bewältigen können, die hier be-
handelt werden. Die Werkstätten stellen daher
keine Konkurrenz für diese dar. Im Gegenteil, sie
stehen jederzeit mit ihrer technischen Ausrüstung