ihn auch, an dem Entwurf Gottfried Sempers
s Hofburgtheater eine Änderung zu er-
n, was - ornamentalc Details ausgenommen
e einzige nachweisbare künstlerische Betei-
am Äußeren des Theaters ausmacht. Semper
n der Mitte des Segmentes an der Haupt-
ne Exedra geplant, ähnlich der an der Neuen
wobei in der Bogennische der Exedta die
orm des Segrnentes in großartigster Weise
rls wiederkehrte. llnsenauer erreichte, daß
essen der breite, gerade und rechtwinklige
r ausgeführt wurde, der die Entfaltung der
hen Wucht des Segmentes verhindert, indem
de in der Mitte, wo sich die Wirkung erst
iet, den Bogen in die Fläche preßt. Sogar
besprochenen Exedra der Neuen Burg kann
zutlich durch Vergleich mit Semper Hasen-
Eigenart erkennen. Diese Exedra zeigt als
opf zwei Gesichter: auf der Heldenplatzseite
mpers, der hier die monumentale Rund-
liSChC durchführte; auf der Kaisergartenseite
isenauets. Hier ist zwischen Sempers große
ig von gekuppelten und stark vorgekriäpften
eine Fläche eingespannt, die von einem
. wenig motiviert horizontal zerschnitten
vobei die so gewonnenen zwei Geschosse in
öße mehrfach rechtwinklig abgestufte Fenster
tsprechend abgestuften Säulchen zeigen und
verbleibenden Rechteckflächen Bauskulptur
große Beziehung zum Ganzen säuberlich
tzt ist.
1un Hasenauer in Bewältigung großer Massen
isicht der Rhythmisierung und auch sonst
1 Zeitgenossen nachstand und daher Weniger
mumentalarchitektur geeignet war, so war er
- was schon Gottfried Semper erkannt und
ligt hat 7 in der Gestaltung, besonders
ition, intimerer Innenräume vielen über-
und erreichte hier den Ausdruck diskreter
se, wobei die erwähnte Flächigkeit in Ver-
g mit ornamentaler Begabung vorteilhaft
Ohne die letztere würden seine Innen-
unbeschadet der subtilen Proportionierung
nvienerische Nüchternheit zeigen.
:r Hauptfront der Hermesvilla, die durch
hendes in den stilistischen Zusammenhang
asenauers übrigem Oeuvre gestellt werden
ist am Eck des linken Seitenrisalites ein
Treppentürmchen angeordnet, dessen un-
iares Vorbild in Wien am Palais Larisch am
er Lothringerstraße und Johannesgasse zu
ist. Dieses nicht große Palais, von Van der
867f68 erbaut, wird fast nirgends in der
ur beachtet, obwohl eine Überschau der
:eitigen Wiener Privatpalais prima vista ergibt,
hier den weitaus besten Platz verdient.
nnere der Villa bietet Mannigfaltigkeit, da
"ei der wichtigsten derzeitigen Wiener Kunst-
igen, repräsentiert durch bedeutendste Ver-
zusammenwirken. Es sind die innenarchitek-
ie Richtung Haisenauers und in der Malerei
t und die Rahlschule. Demgemäß ist dieser
th gegliedert.
ier Tendenz Hasenauers zu Fläche und Recht-
gkeit ist es natürlich, daß er bei Innenräumen
lieclerungselemente gerahmte Felder bevor-
mußte. Diese sind besonders irn Speisesaal,
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