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hat und dessen Schwerpunkt. auf langen. spitzzugehenden Armen. ein fast schwebender, wieder durchbrochen:
muskelartiger Körper ist. der etwas faszinierend Varwörtsstrebendes besitzt.
Wie schon eingangs erwähnt. greift Walento vielfach auf einfache Naturerscheinungen zurück. nicht bewußt. sondev
intuitiv sammeln sich ihm diese einmal erfaßten Umrisse. Körperlichkeiten. zu neuen und überraschenden Zusammen
klüngen. die durch ihre verschiedene Herkunft von dem Betrachter des Ganzen kaum noch ldEfttlÜZlEFt werden könne
und die wahrscheinlich im Augenblick der Schöpfung durch den Künstler von diesem nicht bewuBt nach ihrer AI
stammung betrachtet und erkannt werden. Ist es doch nicht er. der sich diese und jene Rundung. diesen und jenen Lappe
ausdenkt. sondern sie entwickeln sich in ihm eben zu diesem Ausdruckswillen. Nicht er will es. nein. es will. Seine. di
Künstlers Arbeit besteht darin. diesem Werk Gestalt zu geben. und seine verstandesmößige Arbeit beschränkt sich dabi
vor allem auf die technisch-mechanischen Probleme. die sich bei diesen Sichtbarmachungen ergeben. Dabei ist sel
viel an Überlegung. Erfahrung und Wissen. vor allem aber an Übung erforderlich, um dem Körper jene Ausdrucksforn
aber auch Ausdruckskraft zu geben. die ihm innewohnt.
Es handelt sich hier schließlich um einen Vorgang. wie er bei jedem echten Künstler, zu allen Zeiten. der gleiche wa
Denn immer war das Werk. schon bevor der Meister zu Hammer und Meißel griff. in ihm vorhanden. Nur. doß 4
bis jetzt den Weg seiner Geburt über das Hirn ging. das sofort die vorhandenen Schemas ins Kalkül zog und darr
die ursprüngliche Empfindung mitgestaltete. Anders hier!
Der Künstler weiß. daß er etwas machen will, er wäre aber in Verlegenheit. sollte er sagen. was: das. wovon er ertü
ist!
Und dieses geht nun sofort über die Hände in die neue Schöpfung ein.