e und toskanische Xlfappen mit der Aufschrift: Leopoldo et Claudiac
znissimis PP. pro felicissimis Thalamis. Rechts war in der ersten
ge eine Salzpfanne zu sehen, wo einige Arbeiter die Salzknollen
und Wider trugen, einer im Stoßen, ein anderer im Zuschieren
riPien war; in der zweiten Etage erschien der Salzberg mit seinen
llen, in der dritten trieben zwei Männer das Wasser auf. An der
eren Seite links zeigte sich ein Bergwerk mit zwei Gruben und
jelehnten Leitern, wo teils die Truchner mit ihren Lichtern ein- und
fuhren, teils die Knappen auf- und abstiegen, teils das Erz zer-
lugen. ln der Mitte ober dem Hauptbogen War ein Weinberg ah-
iildet, WO sich Manns- und Wfeibspersonen mit Wimmen, Zutragen
l Torggeln beschäftigten; voran standen mehrere schön geputzte
aben, darunter drei artig gekleidete Genien, deren einer eine Salz-
"e (Salis), der andere ein Bergerz (Argenti) und der mittlere eine
intraube (Vini) in der Hand hielt; diese empßngen die höchsten
rrschaften mit schönen Reimen und zierlichen lateinischen Anreden;
der Spitze des Gebirges stand in der Mitte der rote tirolische Adler,
sich gegen die fürstliche Braut neigte und mit den Flügeln schlug (I).
r Kupferstich zeigt außerdem auf den beiden anderen Bergspitzen
ikan und Phönix, als Symbole für Liebe (Amori) und Unsterblich-
t (Aeternitati). Das Ganze fürwahr eine höchst einfallsreiche und
"chdachte Darstellung des Landes und all seiner Reichtümer, die
r dem eintretenden Fürstenpaare in lebenden Bildern vorgeführt
rden (Titelbild).
ähnlicher, doch nicht so aufwendiger Form wurden beim Einzug
iser Leopolds 1. in Innsbruck 1665 und beim Einzug des Gubernators
rl von Lothringen 1679 an der lnnbrücke Triumphbögen errichtet;