Schwierigkeiten zügig durchgeführt und damit nicht nur cin
Jrdenkmal ersten Ranges im Herzen der Stadt Linz vor dem
rgang bewahrt, sondern zugleich einem Institut, das in der Fülle
r Sammlungshestände fast zu ersticken drohte, der erforderliche
nsraunw geboten.
Vergangenheit des Linzer Schlosses bestimmte dieses (icbäude
vornherein für die Aufnahme von kulturkundlichen Samm-
:n; der Nord- und Osttrakt wurde dem Aufbau von Schaue
ilungen, der Wlesttrakt der Llnterbringung der Studiensnmmlungen
rlmet. Das erste Ziel war die Einrichtung eines (iroßteils der
esehenen Schauräumc. Im Sinne dieser Planung wurden von der
. Landesbaudirektion die erforderlichen Adaptierungen durchge-
;die bauliche Sanierung des Gebäudes, die in den Händen der Bun-
zhätideverwaltung ll Linz lag, hatte schon Jahre zuvor eingesetzt.
muliche Sicherung erforderte eine Festigung des Gebiitidcs durch
aumgitterartiges, in die Mauern und Decken versenktes Stahl-
tt, eine gründliche Instandsetzung des Daches, des Dachstuhls
der Fassaden, eine Erneuerung der Decken sowie eine Überholung
iexviölbe.
Die Adaptierung des Schlosses für die Aufgaben des Museums ver-
langte eine bestimmte Gruppierung der Räume, um eine Raum- und
Gehordnung schaffen zu können, weiters den Einbau einer Heizanlage,
die winters über eine angenehme Raumtemperatur hält, im Frühjahr
und Frühsmiumer aber vor allem der Luftfeuchtigkeit begegnet, schließ-
lich die Ausstattung der Räume für die Aufnahme des Ausstellungs-
gutes und die Durchführung aller für den Museumsbetrieb erforder-
lichen lnstallierungen.
Wo immer möglich, wurde auf den historischen Charakter des Schlosses
Rücksicht genommen. Sanierung und Adaptierung erforderten aller-
dings manchmal Eingriffe in die historische Bausubstanz, die von
denkmallvllegerisclmer Seite schmerzlich empfunden wurden; duch
möchte heute das Museum die Einrichtung einer Eingangshalle mit
den erforderlichen Nebenräumen, den Gewinn großer, voraussetzungse
loser Säle, in denen sich bei der Aufstellung frei schalten und walten
läßt und die Schaffung einer flüssigen Gehlinie nicht mehr missen.
Der Aufbau und die Gliederung der Schausammlungen boten sich von
selbst an. ln den Räumen des Erdgeschosses findet die Entwicklung
des Raumes zwischen Enns und lnn, Alpen und Nordwald in vorgee
Vbcrgacl
5. Waffensam!
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