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Volltext: Alte und Moderne Kunst IX (1964 / Heft 74)

XNMERKUNGEN l l l 
1 Die zahlreichen NkdVflkilHhJr de. 14......1..........1..-.. xi....-....., 
stammen von Erzherzog 1,.......1.1 wann-a... .... diese Ku1 
SIJlIäKZC während seiner llliihrlgun s.....1...1.....1..1'. ... 11... -1 
(11.41, 1056) zusammenhrarhtv .....1 ...- .... xcmun 'r...1.. 
im... Leopold 1..... Geschenk gemacht 1..... 
Die (ialcrit besitzt ein von f" f LamberK-igvriiwensteiil 
eigenhandig geschriebenes 1111m. eneirhnix. ... .16... 14......1r-.- 
... m. .....1 1311a.1.r..... ubcr .....-1. .1..- He ....r. ...-.....-.1.......1. 
Vgl. Theodor ...... r. .-1_,c.-.c1...-1..r.1.-. w..-..t-.- (a... .1.- 
xatvimltuxgcxx". 4. Küplltl ..l7it' (hlerir in dm Akademie der 
bildciulcil Kuilsrt". Leirwig 10111. 
 
  
  
NIARGARITFI-Ili P()(IHeK.XI.ULlS 
Über die holläzzdixrlrezi 1Ueixfer1rerke in der Gwzliildqgalrrie der dkwleuxie der 
lzildwnlezz Kiirzxfe und ihr liizrfilnjf auf die äslerreicbzlrrlre Älulerei des I9. jlullx. 
 
Die Gemäldegalerie der Akademie der bile 
klCFKlCH Künste in Wien besitzt eine der reich- 
sten Sammlungen hnlländischer Malerei des 
17. Jahrhunderts. Wenn hinter den meisten 
der vorhandenen (iemäldcn auch ein Sammler 
2 mit seiner persönlichen Vorliebe und seiner 
Begeisterung spürbar ist, so müssen doch 
tiefere (iründe für die Vielzahl dieser Meister- 
werke gesucht werden. Allein aus der privaten 
Sammeltätigkeit des großen Äläzens der (ia- 
lerie, des (ärafen Lamberg-Sprinzenstein, läßt 
sich die Fülle gerade aus einer bestimmten 
Epoche und einem bestimmten Lande nicht 
erklären. zumal der (iraf - soweit wir es 
heute wissen i wahrscheinlich niemals in Hol- 
land selbst gewesen istl und seine Bestlintle 
vielfach durch Händler erworben hat 1. 
Anton Franz de Paula Graf Lamberä-Sprinzen- 
stein (1740 4822) hatte sich der diplomati- 
schen Laufbahn gewidmet und war mehrere 
Jahre hindurch österreichischer Gesandter in 
mm. und Neapel gew n. 1818 aus dem 
diplomatischen Dienst geschieden, wurde er 
Präsident der Akademie der bildenden Künste 
in Wien und hat vor seinem Tode seine 74Ü 
Bilder umfassende Privatgalerie diesem In- 
stitute testamentarisch vermacht. 
ln Neapel stand sein gastfreundliches Haus 
allen österreichischen Künstlern rufen. die 
dorthin wegen der bedeutenden Ausgrabungen 
in Pompeji und lrlerkulanum kamen. So weilte 
Friedrich Heinrich Fiiger. der 1776 zu einem 
Siiihrigen Studienaufenthalt nach Rom gereist 
war, Z Jahre bei Graf Lamberg-Sprinzenstein 
und wurde durch diesen der Kiinigin Maria 
Karoline, Tochter Maria Theresias, vorgestellt 
und führte in ihrem Auftrag von 1781 bis 1783 
den allegorischen Freskenschmuck der Biblio- 
thek des Lustschlosses Caserta aus, bevor er 
wieder nach Wien zurückkehrte. Wie Heinrich 
Füger waren aber auch Martin Ferdinand 
Quadal, Jacob Philipp Hackert oder Michael 
Wutk}. deren sich der (iraf in Neapel ange- 
nommen hatte, "Klassizisten", und ihr Augen? 
 
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