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Volltext: Alte und Moderne Kunst IX (1964 / Heft 76)

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ller3 und Schuchardti So gelangte er zur 
sieht, dalS der Meister der Leutschauer 
"elbilder vun den vierzehn Szenen der 
,nach'schcn Passion acht übernommen hätte. 
e weit sich jedoch die Bilder mit den Vor- 
en decken und worin sie sich eben von 
en unterscheiden, hat Henszlmann nur in 
Jien Zügen angedeutet. 
: ihm folgenden Forscher des Altars haben 
ne Ältlgliehkeit mehr gehabt, seine Be- 
xptungen zu überprüfen. Weder Daun noch 
tald, Peter, (ienthnn, Kampis, Wiese, 
nky oder Ratlucsay (um nur die bedeutende 
x zu erwähnen) haben die Tafelbilder ge- 
en beziehungsweise sehen können-i, sie 
iefen sich daher nur auf Henszlmanns Fest- 
lungen und akzeptierten seine Veinung; so 
VIERKUNULN 372i 
rimarli, Leben und Werke, 1821. 
. t (Iranuclzx des Alturen Leben und Wcrkc, 
  
m lJUXRrgUn ler Hugcl wurde nithr gestattet. SO am der 
traust-l- nur lcnlc der Krctr gung und auch diese in arg 
1, lnnutzlcin Zustande sah. o. Sdiurcr und E. Wiese: 
xe Kuml m der Zips. n inn Wien Leipzig ms. 7 
ln-m Sinn chriclw bereits K. Divald m: Szepcsvärmegye 
iliveszeti elnlek . llnrlapest 1'706. 
   
  
 
 
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pflege war, hatte sich im Jahre 1940 die Bee 
dingungen geschaffen, die rXltarrliigcl zu einer 
Flüchtigen Besichtigung der Bilder zu bewegen. 
„Sie folgen meistens Cranachs Vorlagen" e 
schreibt Wagner" , „das Aufsetzen der 
Dornenkrone ist zum Beispiel eine überaus 
treue Kopie des Cranachßchen Schnittes." 
Der Maler der Leutschauer Tafelbilder sollte 
jedoch in der Kreuzigungsszene die Vorlage 
schon „frei benützt" haben, und in der Dar? 
stellung der Auferstehung sollten auch Ein- 
Hiisse festzustellen sein, die „aus den Werken 
Schäufeleins und Dürers abzuleiten sind"7. 
Diese These konnte aber Wagner, der bis zu 
seinem plötzlichen Tod an der Monographie 
des Altars arbeitetex, mit keinen Argumenten 
mehr belegen. 
" V. Wagner: Nexktirogtwllckil Kabnlmul inalba ÄlUYCÄDltÄ. 
Sbornlk Mari SlUVCIHkUj, Jg. XVlll. 1'140. ll. Teil. 
7 V. Wagner: (lutickö labulnvü malhwstvtv n.) Slovcnsktl. 
T. Martin 194 . 
WJF lninrnur der mnntxgragvliisrlien Bearbeitung des 
Ltnlsrhatler Hullplul am zur Zeit -iut-r Restaurierung. Die 
Monographie (Majt Pnvol z etwa. Studien von j. Ho- 
molkn, P. Hoivätli, F. Kulrba, V. Kotrba Pasleka und 
v. Tilkovsky) konnte am erst im jalut- mm, Wflii Jahre 
nach denn Tode Wagners. ersrlwmen. wtxbex sein lwiateiial 
nur mehr teilweise lueniltzr unnle. 
 
 
  
 

	        
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