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Volltext: Alte und Moderne Kunst IX (1964 / Heft 77)

aler, bei denen die Residuen des Barocks noch 
ichwirkten. öffnete Boeckl auch damit den Weg zu 
zteren Quellen und erschlol] so Möglichkeiten, die 
elleicht einer Besinnung gleichkornmen. In seinem 
'erk wird das Europäische wieder in das Österreichi- 
hc hineingenommen und der Ansatz einer Ver- 
ndung hergestellt, die damit nach Hunderten von 
ihren wieder in den Westen vordringt und deren 
intergrund und Traum iene geistige Gestalt ist, die 
nst als Wirkendes zwar nicht in die erreichische 
alerei ganz einfloß. aber den Fundus ihrer Kultur- 
ndschaft bildete, Und nicht umsonst haben spüle 
zisen den Künstler nach Spanien. Griechenland und 
gypten geführt, nicht umsonst tauchen in seinem 
xütwerk die mit tiefster Verantwortung erlebten 
azugspunkte zu den frühen Kulturen dieser Länder 
wmer wieder auf. Dauernd ging und geht er jenen 
eit- und tiefreichenden Fäden nach. die das eng- 
aschige und schützende Netz bilden. dem unsere 
ultur, das Bewußtsein und die Tradition des Westens 
itstammen. Sie aufzuspüren, aufzuzeigen und stets 
zu in lebendiger Anschaulichkeit in einem lebendigen 
Jnstlerischen Werk, seinem Lebenswerk,sichtbar zu 
achen, ist Herbert Boeckl in stets sich erneuernden 
"aftvollen Synthesen gelungen. 
iit seinem Oeuvre stellt er sich in die Reihe jener 
ünstler, die einen neuen und entscheidenden Bei- 
ag zur Kunst unserer Zeit geliefert haben. da es 
2h durch eine seltene Reinheit des Wollens und der
	        
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