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Volltext: Alte und Moderne Kunst IX (1964 / Heft 77)

lLHELM MRAZEK 
Gerhard Swoboda- ein Maler des magischen Realismus 
 
Die abstrakte Kunst, von der no 
wenigen Jahren behauptet wurd 
sie in Vorausahnung eines neuen 
bildes die „Mauer der Figur 
endgültig durrhbrochen hatte, l 
in Wien die tigurative und i 
gebundene Malerei nie ganz au 
lrelde schlagen. ln der Stadt Sig 
Freuds und Paris Güterslohs behae 
die Vertreter eines von analy 
Psychologie und melaphorischer 
tusie geprägten Realismus ihre Pr 
Durch tigurative Einzelganger 
diese in der letzten Zeit noch ve 
und damit die allgemeine Müi 
der westlichen Kunstwelt an 
abstrakten Kunstschöpfungen besti 
Zu den Ggurativen Einzelgänger 
keiner Gruppe sich verpflichtet t 
gehört Gerhard Swoboda. Nac 
streikten Anfängen wandte er sii 
seiner letzten Ausstellung im Jahr 
immer mehr dem Dcirstellungsb 
der Natur zu. Ihre Bilder. Zeichs 
Strukturen, ihre Verwandlung- 
ihr ewig neues Gestalten wurde 
Vorbild und Beispiel für das t 
SchaFfen. Gerhard Swoboda g! 
hierbei nicht um die sinnliche 
flache oder um seelische Erle 
nicht um die Reproduktion de" 
iektiven lnnenraurnes, der Stinirrii 
Traumbereiche und psychalog 
Mythen. Sein Feld ist der ob 
Gegenstandsraum der Natur. de
	        
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