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denen zumindest einige den spezifisch n
österreichischen Anteil im Komplex
Donaustils auf der Ausstellung beki
stillen.
Wird diese Überschau ausgewählter Bei
hauptsächlich beabsichtigen, die Akzen
(iesamtpruzeß zu setzen, so soll das 2
Ausstellungsthema das Gewicht eines C
erhalten: die Kleinplasrik des Donaus
Die Versammlung dieser heute zwi
Amerika und Rußland verstreuten Statt
und Relieftäfelchcn aus dem bayerisch-
reichischen Raum wird nicht allein den
habern erlesenster Kabinettkunst größte F
bereiten. Der Anspruch der kleinplasti
Schöpfungen als Privatkunstwerke gibt z
am ehesten Aufschluß über das intin
wnrdene Verhältnis zur Kunst der Bes
für welche diese Wierke gefertigt ww
waren. Und fragt man, wo hauptsächlic
Grundlagen für die Kunst der komm:
Zeit gelegt wurden, dann werden nicl
im spätgotischen Sinn munumentalis
großen Altarwerke zu nennen sein, so
vorzugsweise diese Schöpfungen einer d
beliebt gewordenen Kunstgattung.
Gelegentlich ist eine merkwürdige Ähnlir
mit einer speziellen Gruppe Augsb
Kleinkunst nachzuweisen, besonders mi
frühen Werken des llans SchwarzW. Scl
lich ist diese aus einer bloßen Absorption
Donaustilgut zu erklären. Vielmehr sr
sich hier abermals die mitwirkende R01]
Augsburger am Prozeß des Donaustils
deuten. Ein ganz im Geist dieser Ricl
konzipiertes Täfelchen des Hans Schwarz
ausgerechnet das früheste Datum unter
datierten Kleinreliefs dieser Art (l512)1
Wieder sind auch innerhalb der Kleinp
die Werke Leinbergers wegweisend für
Kreis vieler liebenswürdiger und begeiste
Arbeiten Regensburger, Salzburger
Passauer Meister.
Ein Relief wie das Täfelchen der Kreuzabn
(Abb. 6) ist nicht auf farbige Fassung hi
gelegt, es bedarf der Farbe nicht, denn
unendlich reich nuanciert in Hell und Dr
nicht anders als Altdorfers Zeichnungei
einfarbig grundiertem Papier, darauf
Linien mit schwarzer Feder gezeichnet
die Lichter in Weißhöhung aufgesetzt
Das Wesen eines solchen Reliefs ist
homogen den Zeichnungen Altdorfers.
Vorlagen entstammen ja in diesem Kot
zumeist dem graphischen und zeichneri:
Werk der Maler. Die Umsetzung der
phischen lnvention ins Relief geschiel
höchster plastischer Verdichtung und d:
tischer Zusammenballung in der Vielsc
tigkeit des Räumlicben.
Die Kraft der Suggestion aber, die von so
kleinen Bildwerken mitunter ausgeht, ma
besten Leinbergers „Todt mit seinem l:
und köcher" (Abb. 7) veranschaulichen;
Tödlein des 17. jahrhunderts sind l"
kommen dieser eindringlichen plasti:
Bildschöpfung W.
Die zahlenmäßig größte Gruppe der B
plastik kreist um den Monogramnmister
dessen Sitz in Salzburg oder Passau ven
wird. Die Literatur über diesen Komp