FOLIDER DURCHSCHNITT -
JNERFÜLLTE ERWARTUNGEN
Zur Herbstausstellung der Secession;
Vanderausstellung ,.Art USA now" in
ler Wiener Akademie der bildenden
Künste
lnläßlich der großen historischen Aus-
tellung .,Wien um 1900". mit der man
u Beginn des Sommers die mit Span-
iung erwartete Wiedereröffnung der
Viener Secession vornahm. wurde
iuch an dieser Stelle die Vermutung
ieäußert. daß sich der große, neu
idaptierte Parterreraum - trotz man-
her architektonischer Ungereimtheiten
-- als moderner, zweckentsprechender
lusstellungsraum zweifellos gut be-
vühren werde.
)ie repräsentative Herbstausstellung
ter traditionsreichen Kiinstlervereini-
iung bestätigte die damalige Annahme.
)er übersichtlichen Hängung war
ieben der in erstaunlichem Maße auf
Qualität bedachten Auswahl (sie darf
len übrigen Wiener Künstlervereini-
iungen mit Nachdruck als Richtschnur
impfohlen werden) der sehr günstige
Sesamteindruck zuzuschreiben. Neben
iiner Sonderausstellung für Anton
tanak (außer einigen 7 keineswegs
iedeutungsvollen - Kleinplastiken sah
nan etwa drei Dutzend aufschluß-
eicher Skizzenblätter) und einer klei-
ien Gastkollektion des ltalieners Aldo
rtengolini kam den rund 90 Exponaten
ler Secessionisten (Gegenständliches
ind Abstraktes hielt sich ungefähr die
Vaage) das Hauptaugenmerk zu.
ine eindrucksvolle. ausgewogene,
iroße abstrakte Holzfigur Pillhofers.
ie blockartige „Figuration" Walter
ckerts und die beiden hervorragen-
en, dynamisch ausholenden. dabei
ecloch beherrscht und geläutert wir-
kenden Malereien Peter Bischofs. alles
Arbeiten, für die sich ein Museum guten
Gewissens interessieren könnte, konn-
ten in besonders nachhaltiger Weise die
Aufmerksamkeit auf sich lenken. Otto
Eders gleichsam wie aus Urzeiten em-
porsteigende Figuren (Arbeiten aus
1950 und 1958), Kurt Goebels mitunter
an Henry Moore erinnernde Köpfe,
die rhythmisch gerichtete "Vollsymme-
trische Figur" von Avramidis. Heidels
aus kleinen, dreieckigen Elementen sehr
exakt gebaute Eisenarbeiten sowie
Rudolf Kedls "Kopf" (eine Skulptur aus
Serpentin) zählten neben Pillhofers
Holzfigur zum Markantesten auf dem
Sektor der Plastik,Auf dem Gebiet der
Malerei betätigten sich in abstrakten
Metiers mit Erfolg Grete Yppen. Heinz
Klima, Karl Kreuzberger (an Neo-
figuratives ließen einzelne Details den-
ken). Franz Poetsch und - mit einem
Bild 7 Peter Richard Oberhuber,
dessen symbalhafter. heiterer „Sonnen-
garten" nicht bloß beherrschtes Hand-
werk erkennen ließ. Georg Eislers
i.Liegender Akt", Karl Starks expres-
sionistische. an Richard Gerstl erin-
nernde .,Porklandschaf". Hrdlickas
riesige Bleistiftzeichnung sowie ein Bild
Georg Merkls bewiesen, daß auch die
"Gegenständlichen" vitale Lebens-
zeichen von sich geben.
Von jemandem. der Kunst sammelt -
egal. ob es sich nun um alte oder
moderne handelt i. nimmt man in
der Regel an. daß der Betreffende ent-
weder selbst etwas von der Sache ver-
steht und daher seinen eigenen Var-
stellungen entsprechend die Auswahl
trifft oder daß er sich zumindest einen
kompetenten Fachmann findet, der die
gewünschte Kollektive gewissenhaft
unter Berücksichtigung künstlerischer
und kommerzieller Gesichtspunkte (das
Kunstwerk als Aktie) zusammenstellt.
Für die erste der hier skizzierten Mög-
lichkeiten läßt sich beispielsweise die
iiSammlung B" anführen. die im Vor-
jahr in Wien, Linz und Graz zu sehen
war. In der subjektiven Auswahl der
Bilder und Plastiken liegt der Reiz einer
derartigen Privatsammlung, liegt all
das, was den Charakter einer Kollek-
tion ausmacht. Der zweiten, weniger
sympathischen Variante entspricht im
Prinzip die umfangreiche Johnson-
Sammlung. die unter dem Titel ,.Art
USA now" in der Wiener Akademie
der bildenden Künste besichtigt werden
konnte (14. Oktober bis 15. November
1964).
Der Großindustrielle Herbert F. John-
son. der bereits 1936 dem berühmten
Architekten Frank Lloyd Wright Bau-
aufträge zukommen ließ und dadurch
dessen außergewöhnliche Begabung
dokumentierte. wandte sich ebenfalls
an einen Kunstexperten. der für reich-
lich viel Geld (750000 Dollar) eine
äußerst schwache und unbefriedigende
Kollektion zeitgenössischer amerikani-
scher Malerei auf die Beine stellte (ins-
gesamt 102 Arbeiten, durchweg große
Formate).
In der Absicht. alle gegenwärtig in den
USA vorherrschenden Stile in Form
von Wanderausstellungen in aller Welt
zu repräsentieren. um damit der ame-
rikanischen Kunst einen Dienst zu er-
weisen. geriet der ambitionierte Mäzen
jedoch offensichtlich an den falschen
Mann. So vermittelt diese Sammlung
zwar vermutlich einen objektiven Quer-
schnitt (sie informiert. ohne zu werten).
enthält jedoch neben wenigen origi-
nüren und qualitätsvollen Bildern eine
Unmenge epigonalen abstrakten und
gegenständlichen Kitsches aller Spiel-
arten. Mit besonderem Stolz wird auf
das teuerste Bild der Sammlung, auf
Andrew Wyeths „Die Vogelscheuche"_
hingewiesen, einen realistisch gemalten
Schinken", der bei uns in einschlägi-
gen Eissalons für zirka 2000 S erhältlich
ist. für den man jedoch in den USA
nicht weniger als 50000 Dollar auf
den Tisch legte.
Um glaubwürdig zu machen. daß es
i so wie überall - auch in den Ver-
einigten Staaten massenweise Kitsch
gibt (er wird nur ungleich teurer als
bei uns ge- und verkauft), hätte es
nicht erst dieser Wanderausstellung
bedurft. Somit bot die Johnson-Samm-
lung. von der man sich immerhin
einiges versprach. leider nur ein profil-
loses und aufwendiges Durcheinander.
das der gestellten Aufgabe, wenn über-
haupt. so nur in höchst anfechtbarer
Weise gerecht wurde.
Die wenigen Aktivposten der Sammlung
sind fast ausschtießlich ,.abstrakter
Natur": so ein prachtvolles, trotz des
großen Formates äußerst sensibel ge-
maltes Ölbild mit dem Titel ,.Blue
Balls" von Sam Francis, ein nicht min-
der erstrangiger Mark Tobey, je eine
harmonische, zurückhaltende Arbeit
von Baziotes und Marca-Relli. eventuell
auch noch ein skizzenhaftes Riesenbild
von Larry Rivers sowie - mit einigem
Abstand i Abstraktionen von Hans
Hofmann. Frank Kline und Willem de
Kaoning.
Sehr breiten Raum nehmen gegen-
stündliche Arbeiten ein. in denen man
Stilrichtungen wie Expressionismus. Sur-
realismus, sozialkritischem und roman-
tischem Realismus einzeln oder in
diversen Mischformen begegnet. Eigen-
ständiges von Rang lößt sich nicht ent-
decken; nicht zu Unrecht sind die
meisten dieser Maler in Europa nahezu
unbekannt (siehe Abb. 2).
Peter Baum
IEUES UND INTERESSANTES AUS DER
QTERNATIONALEN KUNSTWELT
iie Eremitage in Leningrad feierle am zo. Ok-
)ber1964 ihr zweihunderliühriges Bestehen.
und 2 Millionen Besucher durchwandern
ihrlich die 350 Ausslellungssüle. in denen
.unslwerke allererslen Ranges aufbewahrt
ierden. Rembrandt. VCIH Gngh. Rubens. VCIH
lyck. wdnedu. Renoir. ceznnne, Gauguin
nd Picasso sind ebenso wie Leonardo da
inci. Raffael, Tizian. EI Greco. Velazquez
nd Murillo mit vielen ihrer größlen Werke
i dieser sdmmlung vertreten,
l der Marlbarough-Galerie fand die ersle
Ondoner Aussleliung von werken Egon
chieles statl. Sie umfaiile insgesaml 142 Öl-
emülde. Aquarelle und Zeichnungen des
edeulenden öslerreichischen Künsllers.
ids Amxlerdamer Riikiinuseuiii zeigie bis
nde Januar 1965 eine vlelbeachlele Gasl-
usstellung von Zeichnungen Dürers und
einer Zeilgenossen Cranach. Altdorfer. Hal-
ein und Grünewald aus dem Besitz des
eriiner Kupferstichkabinelts,
iie ,.l. Internationale der Zeichnung"
S00 Arbeiten von 100 Künstlern) mit Bei-
"dgen aus England, Frankreich. lldlien. der
ieulschen Bundesrepublik. den vereiniglen
laalen und Öslerreich fand im Herbst des
ergangenen Jahres auf der Malhildenhöhe
i Darrrislddi sldili. Arbeilen van Urleii.
Votruba. Hoflehner. Avramldis und Ko-
aschka. dem eine 93 Werke umfassende
onderschau eingerichlel worden war. fan-
en in kritischen Besprechungen besondere
eachtung.
I der Bremer Kunslhalle endele am 3. Ja-
uar1965 eine Gedenkausslellung für Aiigusl
lacke.
iie KeSlner-Gesellschaft in Hannover (am
D. November 1964 feierte man ihr fünf-
ndsiebzlgjiihrlges Besieben) macht: in iiirer
lerbslausslellung mil dem Werk des Sure
ealislen Richard Oelze bekannt.
I Ergänzung zur documenta lll fand in der
laallichen Werkkunslschule in Kassel eine
rolle Ausslellung internalionaler Werbe-
raphik sidil.
uf der 32. Biennale von Venedig wurden
61000 Besucher gezühll. Die Summe der
erkauflen Kunsiwerke beträgt rund es Mil-
oiien Schilling.
iie neueröflnele Galerie Cartalezis in Graz
iidineie ihre erste Ausslellung derri iung
erslorbenen Bildhauer Andreas Urteil.
Eine große Austellung Max Weiler: fand im
lnnsbrucker Ferdinandeum statt. Sie enthiell
ausschließlich Arbeilen der letzten drei Jahre.
Die Linzer Galerie Kontakt und das Ober-
österreichische Landesmuseum veranslalteten
in der vergangenen Herbslsaison eine große
Kcllleklivausslellung des grdpiiissiieii und
malerischen Werkes von Hans Fronius.
In der lnnsbrucker Galerie im Taxispalais
zeigie Karl Plallner Vararbeilen zu Fresken
für die von Huberl Prachensky erbaule
Kapelle Oh der Europabrücke.
lin Fbi-uni siedliinrk in Grdz fanden unter
anderem Ausstellungen von Heinrich Heuer,
MCIFiO Decleva und Egon Haug sibil.
Die amb onierte Galerie Ursula Ricke.
Kassel. Kolnische Straße 44-145 die über
insgesamt deiii kleinere Riiumliclikellen ver-
iiigi. in denen laufend Wechselausstellungeri
arrangiert werden. zeigte zuletzt Kollagen
des Hollünders Karel Appel. Plasliken E. R.
Neles und Olbilder Pitt Moags. Serge Poliakoff
und Willi Baumeisler waren Einzelausstellun-
gen gewidinel.
lln Münchner Haus der Kunst sind die von
Senalor Burda gesliflelen Kunslpreise an
Teilnehmer der vorjührigen Großen Kunsl-
ausslellung verliehen worden. Den mii
10 O00 DM dotierten Kunstpreis für gegen-
ständliche Malerei erhielt Peler Janssen. der
Preis für abstrakte Malerei wurde von der
Jury dem Berliner Hans Kuhn zugesprochen.
In der Galerie Van de Loo in München
fanden e in gewohnler weise veri hervor-
ragenden Katalogen begleilele - Einzel-
ausslellungen des Dünen Knud Jans (Öl-
bilder. Töpferei und Keramikmalerei) und
des deulschen Surrealislen Paul Wunderlich
slatl.
Professor Herbert Boeckl wurde Ende Ok-
tober 196-4 im Sladlsenatssaal ds Wiener
Rbiiiduses von Burgermeisler Franz Jovias
der Ehrenring der Sladl Wien überreicht
zur Neeiidliiniing empfohlen: "Es wird ngeii
zuwenig für die Kunsl gelan", sagle Bundes-
kanzler Professor Dr. Ludwig Erhard nach
einer Besichtigung der Kunslausslellung
deeiiinenin lll in Kassel. Für die Repräsen-
lalion der deulschen Kunst nach außen hin
müssen neieii der Auirdssung des Bundes-
kanzlers größere Anslrengungen gemocht
werden. Professor Erhard erklärte sich be-
reil. den Vorsitzenden des documenta-Rates.
Professor Arnold Bade, in Bann zu einem
Gesprdch über die Siludlion der deulschen
Kunst zu empfangen. In diesem Zusammen-
hang kdinn man nur den Wunsch äußern.
dafl dieses Beisalel auch in Österreich Schule
machen möge (Presseschlagzeile: ,.Bundes-
kanzler Dr. Klaus im Museum des Z0. Jahr-
hunderts") und sich die kullurpolilische Akti-
vität unserer Mandalare nichl bloß in schnell
vergessenen Versprechungen VDF wdiiieri
erschöpfle.
Neiigelundenei Grabrelief: Bei Ausgrabun-
gen des Deulschen Archäologischen lnsliluls
im Kerdineikes vbn Alhen wurde ein unge-
weliriiieii schönes und eigenartiges crdb-
relief klassischer Zeit aufgedeckt Die 1,47m
iieiie. schmale Marrnorplatle lag bei der
Auffindung unier melerhohen Schichten
später angehöullen Schulls. Ais sie gewendei
wurde. stellte sie sich als Grabstein eines
Knaben aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.
heraus.
Zuviel der Ehre: In der im Herbsl slall-
gefundenen Generalversarnrnlung der "Ver-
einigung bildender xiinsiierewiener Seces-
sion" wurde der einsiimrnige Beschluß ge-
ium. Vizebürgermeisler Mandi in wiirdigung
seiner großen Verdiensle um den Wieder-
aufbau der Secession symbolisch zum "Grun-
der der Wiener Secession" zu ernennen.
(Kommenlar: Es steht jedermann irei. jeder-
mann in wordigung seiner großen Ver-
dienste um den Wiederaufbau der Secession
symbolisch zum iiGrühder der Wiener
Secession" zu ernennen.) Ebenso einslimmig
wurde beschlossen. Vizebürgermeisler Slavik
und Bausladlral Heller den Ehrenlilel ..Stifler
der Wiener Secession" zuzuerkennen. (Kom-
mentar: Der Begriff Sliller scheinl sich ge-
wandelt zu haben. In einer Dernokralie
lemandeh. der pfllchtschuldig und gegen
Fniiennung dus sieuergeidern örienllieiie Ab-
gaben iiirem Verwendungszweck zuführl.
deswegen zum "Stiller" zu ernennen. ent-
behrl wohl jeder diskulierenswerlen Grund-
lage. Die geschmacklos: Marmortafel im
Foyer der Secesslon. in der ohnedies
die Namen aller mit dem Umbau befaflten
Gemeindevaler in unübersehbaren Letlern
der Nachwell erhallen bleiben. hülle doch
wdiirlieii genügl!)
Französische Malerei III Gast in München:
Die Aussieliung "Französische Malerei des
19. Jahrhunderts" (Unlertitel: Von David bis
Cezanne) im Münchner Haus der Kunst schloß
am 6. Januar 1965 ihre Pforten. Die Vor-
bereilungen zu dieser reprclseniaiiven.
250 Werke umfassenden Schau -r seil 1937
war eine derart bedeuiende Ausstellung
französischer Kunst nicht einmal in Frank-
reich zustande gekommen m. die auf 110 Mil-
lionen Mark versichert worden war. nahmen
zwei Jahre in Anspruch. Daß sich unter den
gezeigten werken eine lmponiercnde Anzahl
weliberühmler Bilder befand. ist vor allem
der greßdi-ligen lntliGllVe zu danken. mit der
sich der Cliefkonservator des Louvre. Ger-
mCllh Bdzin (VON iiim slamml auch das Vor-
worl zu dem mil 150 Reproduktionen aus-
gestallelen Kalalog), für dieses gewichlige
Ausstellungsunlernehmen elngeselzl hal.
Nach niemals zuvor hatte der Louvre aus
einem ähnlichen Anlaß glelehleilig 66 Ge-
inalde als Leihgaben zu Verfügung geslelll.
Ebenso viele Bilder kamen aus anderen fran-
ZOSISCHSH Sammlungen und Galerien. Auch
amerikanische. englische. italienische. bel-
gische, Schweizer und deulsche Museen (erst-
malig unier Beteiligung Dresdens) lrennien
sich längere Zeit von ihrem werlvollen Be-
silz und ermöglichten dadurch das Zustande-
kommen dieser einzigarligen Aussieiiiirig.
die zu einem großen Presse- und Publikums-
erfolg wurde. Der Beilrag des Wiener Kunsl-
hislorischen Museums bestand in Bildern von
David (..Napoleon den sl. Bernhard iiber-
schreitend", 1901102) und Renoir ("Die
blonde Badende", 1903) (siehe Abb. 4).
(Siehe auch die kritische Glosse von Dr. Koller
zu dieser Ausslellung.)
Rudolf Holleliner in New York: Der in
Sluttgart bis ordenllicher Professor wirkende
österreichische Bildhauer Rudolf Hoflehner
wird im April dieses Jahres in der Galerie
Odyssia in New York eine Kolleklivousslel-
iurig zeigen. Ein Besuch in Hoflehners Wiener
Atelier in der Krieau gdb Gelegeniieil. die
für New York geirbrlene Auswahl zu be-
sichtlgen.
Die Kollektion umfaßl 1B Plasliken ölleren
und neueren Datums. Elwa die Hülfle der
Arbeiten (zumeist auf schlanken, gedrech-
seiieii Beinen slehende. kugeiiarmige, volu-
mlnös wirkende Gebilde) slamml aus den
Jahren 1963 und 1964. Darüber hinaus
werden noch zirka 20 Zeichnungen und
Aquarelle Hoflehners in New York zu sehen
sein. Hoflehner. der im vergangenen Jriiir
mehrere welibewerbe gewann und rnil einer
Reihe öffenllicher Aufträge in der Deulschen
Bundesrepublik belraut wurde. ist nach
wbirubn (ihn zeigte die Marlborouah-
Galerie im April 1964) der ersle zeilge
sische österreichische Bildiaurr. der von
einer renommierten New YCFKÖT Galerie in
Form eiier Einzelausslellunq reprdsenlaliv
vorgestellt wird (siehe Abb. 5).
Peter Baum
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