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Volltext: Alte und Moderne Kunst X (1965 / Heft 81)

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DAS GROSSE SERVICE 
FÜR DEN HERZOG 
VON WELLINGTON 
AUS DER WIENER 
PURZELLANMANUFAKTUR 
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Im Jahre 1818 feierte die Wiener Porzellan- 
manufaktur ihren hundertjährigen Bestand. Zu 
diesem Anlaß erschien die kleine Festschrift 
„Zur Säcular-Feyer der k. k. PorzellamManu- 
factur zu Wien" und wurde ein neues und 
„verschöncrtes Verkaufslukal" eingerichtet. 
Wie aus dem Tagebuch des Obermalers 
Friedrich Reinhold hervorgeht, begannen die 
Arbeiten für das Verkaufslnkal in der Fabrik 
mit dem Auszug der „Mahlerey" am 2. Mai 
1818. Der Plan für die Ausstellungsräume 
stammte von dem berühmten Architekten 
Moreau. Die Eriäffnung jedoch fand erst im 
Jahre 1819 statt, denn unter dem 12. Februar 
1819 berichtet Reinhnld: „Diesen Tag ist die 
EröiTnung des neuen hiagazins in der Zeitung 
gestanden." 
Dieses Tagebuch des Friedrich Reinhnld ist 
ein Spiegel aller jener Ereignisse, die einem 
bescheidenen Wiener Kleinbürger, ärarischen 
Beamten und Porzellanmaler in den Jahre 
von 1790 bis 1842 für Wichtig und vor alle 
im Zusammenhang mit seinem Beruf vt 
besonderem Interesse erschienen. So ve 
zeichnet er im Jahre 1814 die neunzel 
Besuche höchster und allerhöehster Her 
schaften in derFabrik, und unter dem 3. Augu 
1820 lesen wir die Eintragung: „Diesen T2 
War der Kaiser und die Kaiserin auf der Fabri 
den XY-"ellingtonschen Service zu besehen 
Dieses Service war im neuen Verkaufslok 
in der Abteilung, „welche zur Aufstellung d 
feineren Porzellangeschirre bestimmt ist", au 
gestellt. Die Idee hierzu muß wohl schc 
zur Kongreßzeit gefaßt worden sein, sicherlii 
im Anschluß an die Schlacht von Waterlo 
die den endgültigen Sieg über Napoler 
erbrachte. Mit seinen Gesamtkosten vt 
40 O00 Gulden war es das kostbarste Gesehen
	        
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