(renn (geb. 1932). ÜIJHGSI wiededarbe bekommen
rqngsul. ÖULw. 1955
mn Pciniu (geb. 193a). Verschiedene Elememe. in
elischer Reihenlolge ungeordneä. verschränkt,
er! eingesetzt (ein neues Element Hi" nach drei-
m Erscheinen des vorhergehenden Elemenis bzw.
rhargehenden Eiemenlengruppe auf). eingebauäer
Mhruus und schichlweiser Elemeniewechsel. 1964
warmer (geb. 1934). Monumenl für Henry Miller.
achnik. 1962
1 Fruhmunn (geb. 192a). Malerei. OllLw. 1964
ivorstellungen füllt, versucht Adolf Frohner eine Synthese zwischen Malerei und Plastik herzustellen,
araus entstandene künstlerische Objekt gleichzeitig wieder einer urzeitlich-magischen Vorstellungs-
ichließen. Immerhin werden hier die Grenzen des Tafelbilds noch nicht so radikal gesprengt wie etwa
rlius Kolig, der zur Röntgenaufnahme greift, um mit diesem Mittel eine neue Tiefendimension zu
oder bei Curt Stenverl, der mit seinen zugleich beklemmenden wie erlösenden und erheiternden,
bole schaffenden „funktionellen Bildwerken" den bisherigen Vorstellungen von dem, was Kunst sei,
aber auch überzeugend, Valet sagt.
einem skizzenhaften Überblicksversuch wird immerhin deutlich, daß sich in den letzten zehn Jahren
ndert hat. Zu den alten, bekannten Namen traten neue. die sehr wesentlich dazu beigetragen haben,
nerseits komplizierter. anderseits aber auch reicher werden zu lassen. das man sich von zeitgenössischer
scher Malerei machen kann. Mit verschiedenen liebgewordenen und meist nur aus Bequemlichkeit
blgten Vorstellungen wurde vielfach radikal gebrochen, manches mußte in Frage gestellt werden,
unst nicht sämtliche Möglichkeiten der direkten Einwirkung auf das Bewußtsein einer den künst-
Bestrebungen des Landes meist höchst desinteressiert gegenüberstehenden tragenden Schicht zu
Die Zeit der nur nach ästhetischen oder anderen, noch bis zum Kubismus oder dem Beginn der
dsfreien Malerei gültigen Kriterien mellbaren Kunst ist im gewissen Sinn vorbei - auch wenn der
l dessen, was um uns entsteht, noch nach herkömmlichen Gesichtspunkten zu beurteilen ist. Der Kunst
ich neue, noch nicht überseh- und kritisch faßbare Möglichkeiten zu öffnen wie in allen Übergangs-
nzeiten.
tierte Pluralismus und eine Art Koexistenz verschiedener Denk- und Ausdrucksweisen gilt also auch
itgenössische österreichische Kunst, der ein gebührendes Interesse vor allem dort entgegengebracht
üßte. wo sie sich den positiven geistigen Möchten unserer Zeit anzuschließen bemüht. Sie kann nur .
ileiben und in einer zweckbestimmten Welt Aufgaben erfüllen. wo sie sich den geistigen Notwendig-
z sie sich heute zwangsläufig ergeben, nicht verschließt. Wesentliche unter uns schaffende künstlerische
nen unsere Sympathie auch dort gelten muß, wo sie ein notwendiges, beharrendes und traditions-
Moment mit einer aufgeschlossenen Haltung verbinden. haben dies erkannt. Allerdings wird man
gewöhnen müssen, von einer .,österreichischen" Kunst in dem Maß nicht mehr sprechen zu können.
sich einer Internationale der Kunst mehr als bisher anschließt, was nicht unbedingt einem Verlust
11 gleichgesetzt werden muß.
sich in Andeutungen ergehender Überblick wäre noch unvollständiger, als er es notgedrungen sein
'i nicht von jenen Zentren der Kunst wenigstens kurz gesprochen würde. die das künstlerische Leben
ich in den vergangenen Jahren aktivierten und förderten. Zu ihnen gehört in erster Linie, auch als
ngsmittelpunkt. das "Museum des 20. Jahrhunderts". Neue, bewegliche Gruppenbildungen ergaben
um das "Forum Stadtpark" in Graz oder um junge Galerien wie die Wiener „Galerie im Griechen-
i als Pendant zur Galerie St. Stephan fungiert, und die beiden Klagenfurter Galerien „61" und
zsse", die sich ebenfalls vor allem der neuen Tendenzen annehmen. In Innsbruck entfaltet neuerdings
e im Taxispalais ihre rührige, ebenfalls nicht nur regional bestimmte Tätigkeit, und in Schlot! Parz
terreich fand sich eine Gruppe gleichgesinnten untereinander aber sehr verschiedenartiger Künstler