(GESTELZTEN) APSIDEN
Star! Mlxm, Kamm "m, vumnr-
smz Miuo. Kirrhe "Na Spildlkdrl
Mikullire, IV. Kirche
Kirche in Puhnnsku
Mikulöire. m. Kirrhe
mawm-
'l'ufcl II
Kirche Mikulöicc IV
Kirche Mikulücc III
7D
SV
111. EJNLLLPÄLLII (Abb. "J, 1218i 111
Das mehr trapezoide als rechtwinkel
Presbyterium der X. Kirrlze in Älikul
(T. IIII3, Abb. 10) reiht diese noch in
zahlenmäßig stärkste I. Gruppe, aber
Schiff mit einer westlichen Pfeilertribi
und mit Umfassungsrnauern, die beid
seits durch Stützen verstärkt sind, btii
sie in Relation zu der bedeutend größe-
Pribinakjrche in Receskut bei Zalavar
Pannonien aus den Jahren zwischen i
und 860.
Einen sonderbaren großmährischen Ein:
fall bedeutet die Bautengruppe in S:
(T. Hlfl, Abb. 11). Die Anlage der Hau
kirche ist vom Vorbild eines spätrömisc}
Baues abhängig, dessen quadratischer u
überhöhter Mittelraum durch rechteck
Arme kreuzförmig erweitert wurde; d(
erfuhr dieser Plan in Sady einige l
derungen. Die Längsarme wurden x
wenig gekürzt, dagegen merklich
Querarme, und der westliche Arm W111
außerdem verbreitert. Der so entstande
Innenraum wurde in der Richtung x
Seitenwände des Presbyteriums durch zi
Innenwände, die nur an den Stirnwänt
Durchgänge freiließen, in ein Hauptscl
und zwei SeitenschiHe geteilt, WOClUI
der quadratische und kaum mehr überhöl.
Mittelraum seine Bedeutung als Vieru
verlor und, zu einem Hauptschiff gewordi
breitere NebenschifTe hatte als der W:
arm. Da der Anschluß eines dreischiftig
Wesrteiles an eine dreiarmige östlit
Kreuzanlage sich im Verlauf des 9. Ja
hunderts als eine Eigenart der karolin
schen Architektur herausgebildet hal
kann die Entstehung der kreuzförm
dreischifligen Anlage der Hauptkirche v
Sady wohl mit einem karolingischen E
Huß erklärt werden. Diese Anregung wui
aber durch die Errichtung von Inm
Wänden, die in Mähren, wie die lll. Kirt
von Blikuläice zeigt, Eingang gefund