Mmhins Hielz. Lu luna, 1964. Bronze. 32x20x16 cm
Muihias Hietz. Term. 1962163. Holz, H. 65 cm
Malhios Hielz, Weibliche Figuren. 1965. Bronze polierl.
H. 55cm
Malhias Hielz. Bewegve Form II, 1965. Holz, H. 35 cm
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Mit einer „Kleinen Stehenden" erregte der Bildhauer Mathias Hietz bei den Salzburger Sommerkursen
die besondere Aufmerksamkeit Giacomo Manzüs. Diese Plastik scheint, wie die meisten Frauen- und Müde
chenüguren des Künstlers. eine nach innen Lauschende darzustellen. Die etwas zurückgeneigte Haltung
betont die Schwere des Leibes, man spürt die Kräfte, die das WEtÜllChE im wesentlichen bestimmen, die
Kräfte, die es mit dem Zentrum der Welt wie mit einer Nabelschnur verbinden.
Handelt es sich bei diesen in den fünfziger Jahren entstandenen Kleinplastiken ausnahmslos um Bronzen.
so müssen wir feststellen, daß Hietz als Steinbildhauer sein Schaffen begann. 1913 in Reisenberg, NÖ.. ge-
boren. erlernte er zuerst ein Handwerk und konnte nach vielen Hindernissen erst ab1946 eine künstlerische
Ausbildung erhalten. Nach einem Jahr, das er auf der Kunstgewerbeschule in Salzburg verbrachte, finden