einigung bildender Künstler Österreichs,
Secession" zu gründen. In ihrem Ausschuß
fand er sofort Betätigung nahm an der
ersten Ausstellung 1898 teil und arbeitete
in der Redaktion der Zeitschrift „Ver
Sacrum". Sie wurde mit fast zillen Holz-
schnitten, die Kurzweil schuf ausgestattet.
In ihnen ist des Künstlers XY endung zum
lugendstil leicht zu verfolgen. Dieser prägt
auch seine private Sphäre. Er läßt sein
Atelier nach einem lintxvtirf von Professur
josel" Hoffmann in rot geheiztem Holz ein-
richten und dekoriert es mit Arbeiten in
Fityence von Blichacl Powolny und Max
Laicuger. Ziihlreich sind die Anregungen,
die in den Werken Kurzneils Widergee
spiegelt sind: Von (justiiv Klimt stammt
die perlmuttrige Behiinrllting der Hautober-
ilriche sowie das quadratische Format seiner
Bilder, von Kolo Moser ornamentale
lilächengestaltungen, von lidvard Munch
die Senkrechten, wie etwii die Strahlen der
untergehenden Sonne, auf LätfldSClläffSr
bildern. Von besonderer Bedeutung wurde
für ihn die Begegnung mit Ferdinand
Hiidler, der seine Werke 1904 in der
Secession ausstellen konnte. Dessen An-
13 Max KHTZX iI, iVlJHlH KlIILNYCil, 1910. o1 iiir LCIH- P
Wllfill, wwn (H1. PIiVJIlWC '
14 Nlßx KHHYZXVCll, si-iiiiiiiiiiiii lill giiiiii-ii FJLllUl-lil. lllli
19m. 01 auf Leiniuiid, 93.5 '79(H1. Prixuirlicxnl
15 lXlilY KHYZXVHl, PLWIXICI iriiiiiiii Kllllßtll iiir CIHCIH
mii-iii sillütlkl). Hülßlillhltl lil riiiir FJKbCH Jllii JPJH-
papier. 236 (55h) 5'! (-50) niiii. Historisches fvliiiriini
der 911d: Wien
in mit KHIYXYCIl, Altes riiiipiiii-, llHllH IHil Ellllllürilligw-
iiiiilßii bUlfJ nd. Tiitrliv, l-uilu. FIX 438111111, bez.
w". PXiYJKiYCKIIY
ii, Akt 61116! llßgüllllfll (iiiiiiiigiii), iiiii
1904. (Yl auf "Iiinaiid. '14 73m1. Privarh ' l
i: im KHTIXXCil. Akt Hilf! LIULICHxlCH. iiiii 1915. oi aiii"
LflHHJXHl. m,- 106 [H]. lllhilllilnlil