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Volltext: Alte und Moderne Kunst XI (1966 / Heft 88)

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IICILKXYEHI 
„Von diser rüstkammer sein wir ueber d 
gang in die Kunstkammer gangen, so; 
ain langes gemach, auf baiden seit! 
Fenster hat, und in der mitten, durch: 
20 kästen, von der Erden an biß an 1 
Dillen, umb die man herumbgehen k: 
und gegen den fensteren eröffnet werde: 
so beschreibt der Augsburger Patrizier u 
Kunsthändler Philipp Hainhofer die A 
braser Kunstkammcr bei Innsbruck 1628 
Diese „Kästen", große Kastenschränke, v 
sie ähnlich (nur auf hohen Füßen) au 
auf dem Stich des Berliner Kunstkammi 
saales, an den Wänden aufgestellt, sichtl 
sind (Abb. 2), dienten also zur Aufl 
Wahrung der „naturalia, rarileier, Jtal. 
(kleineren Formates) und andere saehe 
(Hainhofer, 1629 in Dresden) ebenso v 
die im Format oft bescheideneren, aber 
der architektonisch kunsthandwerklich 
Ausführung überaus reichen, vielteilig 
„Kunstschränkef die etwa Philipp Ha 
hofer aus Augsburg an die fürstlich 
Auftraggeber lieferte. Der reichste Schra 
dieser Art befindet sich in den Sammlung 
der Universität Upsala; den für den Grr 
herzog von Toscana bestimmten Schra 
übergab Hainhofer im April 1628 seil 
bei Erzherzog Leopold von Österreich 
Innsbruck mit „Summarische Beschreibu 
aines Costlichen Und Künstlichen Wert 
Oder Schreibtisches". Von den versch 
denen Holzarten über die Erklärung der 
Relief geschnittenen oder gemalten Al 
gorien auf Kunst und Wissenschaft bis 2 
Aufzählung des „Irwenlarinrll Wunderbal 
licher kunstlicher und natürlicher Sach 
und Rariteten . . .", „INIaIuraIia" und „A: 
ßrialin" reicht Hainhofers Text. 
Der bekannteste Kunstschrank dürfte r 
für Herzog Philipp II. von Pommern 16 
gelieferte sein (Abb. 16), dessen übera 
vielfältiger Inhalt an modellartig klein 
Geräten und Kuriosa wie Schreib- u 
Toilettegeräten, optischen, mathematisch 
Instrumenten, jagd- und Fischereiutensili: 
Schachbrettern und vielen anderen Spielt 
einer Hausapotheke und anderem hier nit 
im einzelnen beschrieben werden soll 

	        
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