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1 Luigi Pichlcr, Das Siegel der Ungarischen Akademie
der Wisselisehaften
Franz Xaver Stöber nach Endet. Die Vignette der Un-
garischen Akademie der Wissenschaften
3 Johann Endet, Die Allegorie der Ungarischen Akademie
der Wissenschaften. Öl. Budapest, Ungarische Akademie
der Wissenschaften
4 Jdlrn Hoppner, Lady StatTord als Hehc. Ol
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ANMERKUNGEN 1710
l l)ie Entstehungsgeschichte der Allegorie wurde durch
09,. Viszota bearbeitet: A Magyar Tudomanyos Aka-
denzia cimere (Das Wappen der Ungarischen Akademie
der Wissenschaften). Akallelniai Ertesitd. XV (1904).
S. r -11. Viele Angaben über die Allegorie enthalten die
T gebücher s. ehenyl Gröf Szechenyi lstvän Naplöi.
Rcdigierr und cingelei et von Gy. Viszota. Binde 1-5.
Budapest 1925i1939.
1 Aus einem ropasartigen, gebrannten Raucllquarz, oval.
Höhe 34 mm. Breite 22 mm. Budapest. Handschrilten-
sanltnlung der Ungarischen Akademie der Wisen-
schaften.
5 Unten: "Borur: derü. 1831". Signiert: r. Stiiber. sc. -
10h. Enden dt Stahlstich, oval, Hüh 74 mm, Breite
61 inm. Das T clblatt der jahrbucher und der Mitglied-
schaftsbrief sind Kupfersticlle des bekannten ungarischen
Meisters Ferenc Karacs (177071838). Seit 1390 wurde
die Allegorie nicht in Stahlstich, sondern in Holzschnitt-
fonn verwendet, die du Werk von Gusztäv Morelli
(18437 1909) ist.
4 Unten links: "Johann Endet inx.1B34". Unten rerhß:
„A' M. Academiänak emle Lll G. Sz "henyi lstvän.
1834" (Als Andenken der Ungarischen Akademie von
lstvfin Szechetiyi). 01 auf Leinwand, 350 x250 cm.
5 Siehe: E. Wind. Hun-ianitätsidee und hernisertes Porträt
in der englischen Kultur des lll. Jahrhunderts. Vortrage
der Bibliothek Wrirburg, 1920121. Berlin 1922, s. 156
bis 229. - A. Pigler, liarockthemen. Buda est 1956,
Band lI, S. 100101. Die Aufzählung bei Pi lEr könnte
7 außer dem Hoppner-Bild v auch weiter ' ergänzt
werden. So z. 5.: Andrescn N. 79 (Hebe von Jakob
Gnuerynann); ]. Ch. Smith, Britisli Mezzotinto Portraits.
London 1883, Band II, S. 721 (Miß Meyer als Hebe,
Johann Jacobe nach Reyuolds); Band lll, S. 1288 (Miß
Mortimet als Hebe. ]ohn Raphael Smith nach Matthey
William Peters); G. Lippuld, Gemmen und Kameen
des Altertums und der Neuzeit. Stuttgart, o. ]., T. 128,
Abb. 1-4, 6' T. 129, Abb. 1 (Hebe-Darstellungen von
L. und G. Pichler); V. Manners und C. G. Williamson,
Angelica KautTmann. London 1924, s. 126127 (Lady
Ellzabeth Berkeley Countess Of Craven and Maregravine
o! Anspaeh als Hebe).
ßglliagllcKay-W. Roberts. John Hoppner. London 1914.
7Es ist bezeichnend für die Ironie Metterniehs, daß er,
als ihm sein Verwandter Szechenyi den Entwurf der
Alle orie zeigte. darin den österreichischen Adler sah,
der okayer trinkt 7 und so an die Ausnutzung der
Naturschätz: Ungarns erinnert.
l S0 unter anderem im ofüziellcn Organ der Akademie:
Tudolnänytär. l (1834), s. 245. 7 c. v. Wuizbaeh,
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich,
Baud 4. Wien 1851i, S. 40. 7 Tllieme-Becker: Allgemeines
lsxäitltöün der bildenden Künstler, Band 10. Leipzig 1914.
9 S0 z. 13.: K. Divald. A Magyar Tudomanyus Akademia
paldriia es gyüjtelnenyei (Der Palast und die Sammlungen
der Ungarischen Akademie der Wissenschaften). Budapest
1915. S. 52153. - Viszota Gy.. a. a. O. - G. Cenncr-
Wilhelrnb, Magyarorszag torteuetenek kepcskönyve
(Hialdärbuch der Geschichte Ungams). Budapest 1962,
S 6 .
. Bartfai Szabü, Gröf Szechenyi lstviiti müveszkortaisai
es burätai (Die Kiillstler-Altcrsgenossen und Freunde von
lstvän Szechenyi) Mriggar Miiveszet. Vl (1930), S. 538. -
Magyar Müvelö tstört iet (Ungarische Kulturgmcbichte),
getäigeröäyon S. Üotnanovszky, Band S, 0.]. (1942).
.. . a.
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