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Volltext: Alte und Moderne Kunst VII (1962 / Heft 64 und 65)

die gleiche künstlerische 
der strengen Hächenhaften 
Eleganz und Klarheit der Linienfnhrting 
t, die Werke der persi" hen llofkunst mit? 
tere Bereicherung und zugleich einen ent- 
len Einiluß der Malerei auf die Entwürfe 
iche brachte die Einbeziehung von 'l ren, 
gen und fvuralen Darstellungen in ihre 
Xlle hierau 1 bietenden neuen Älngli 
Jrden geniitzt, von klunc , zwischen den 
enden Ranken kaum sichtl iren Vögeln bis 
iergabe rigurenreicher enen in freier 
M1 ohne irgendein verbindendes (jrund- 
Als ein nur ihnen eigenes Problem stellt 
en persischen Teppichen damit die rage 
Lrnsetzung malerischer, bildhafter Vur- 
die strenge Flächengebuntlenheit des 
Die Art der Umsetzung räumlich gedachter 
die Teppiche erinnert an den Äufbau der 
:htigen rein llr len Muster. De Tiefer 
ng wird in mehrere übereinanderliegende 
ufge , t jeder lslfärlwer in seiner br 'te.ten 
n die F che ausgebreitet. lis bleibt damit 
allung einer einheitlichen Szenerie gewahrt, 
idwede räumliche lllusinn -.1 eschaltet ist. 
für die Meisterschaft und Sicherheit der 
1 Zeichner, dali selbst Werke wie der 
agdteppich, dessen ge..u11tes lnnenfeld der 
ug einer großen hiäiischen Jagd gexx net 
zur einfachen Nachahmung der Älalerei, 
n „geknuluften Bild" wurden, wenngleich 
ußerste Annäherung des Tepp ehs an eine 
e Vorlage erreicht .t. l e . hnung eines 
ldenden Natural mus und die Betunung 
ngen klaren Zeichnung, die der gesamten 
1 Kunst eigen sind, x iren der Um tzung 
Vorwürfe in TI-plwiehmuster zuciellos 
stig. Aus dieser (irundhidtting konnte der 
und die Scl inheit der per. hen Malerei 
den Teppichen fruchtbar werden, ohne 
genart zu zerstören, konnten Werke ent- 
'ie die blühenden Landschaftsgärten der 
persischen Teppiche, die bewegten Tiere 
ppen der zistpersischen mit ihrer packenden 
ichkcit oder die seltenen Äleisterleistutlgen 
renreichcn Seidenteppichc aus K schan, 
rstellungen trotv Stili erung und Flachen- 
nichts an Lebendigke , Bewegtheit u 
mrkeit verloren haben. 
der gesamten orientzdischcn 'l'eppichkunst 
len per schen Werken n st sten rein 
che ldeen verwirltlicht. ln keinem anderen 
sind so viele Xnregungen aus anderen 
tungen in die Teppiche iilwernxinxmcn, 4119er 
ist auch ein so reiches und vielfältiges 
ingsbild des Teppich. gcschaifcn oder die 
che Qualit t der Meisterwerke persischer 
unst übertroffen wurde . in Freiheit und 
ihrer Zeichnung, insbesondere durch ihre 
Jlersetzung mit der Älalerei, bilden die 
Persien. das eine treni innerhalb der
	        
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